Newsletter Archiv
Einladungen ins Gewahrsein
Die Texte stammen alle aus meinem Newsletter. Diesen verschicke ich ca. ein Mal pro Woche. Wenn du lieber hörst statt liest, findest du alle Newsletter ab 2023 auch als Audiodatei auf SoundCloud. Wenn du nichts verpassen möchtest, dann trage dich am besten gleich ein.
Wenn du denkst, es geht nicht weiter…
/in Einladungen ins GewahrseinAus meiner eigenen Geschichte und aus denen der Menschen, dich ich begleite, höre ich immer wieder das gleiche: Es gibt einen Punkt, da geht es scheinbar nicht weiter. Der dauerhafte Frieden will sich nicht einstellen. An diesem Punkt scheitert jede bisherige Methode, egal ob Meditation, Glaubenssätze auflösen, Schattenarbeit machen etc.
Warum geht es manchmal nicht weiter?
Vielleicht hast du bereits erkannt, dass das Ich nicht existiert und dass alles nur ein Traum ist. Wunderbar und eine wertvolle Erkenntnis. Doch nicht das Ende des Erwachensprozesses. Denn was nützt dir all das Erkennen, wenn dein Körper angespannt ist, es immer wieder Situationen gibt, die triggern, oder deine Beziehungen sich schwierig gestalten.
Und ja – all das kann auftauchen, auch wenn nicht mehr an ein getrenntes Ich geglaubt wird. Klingt paradox, doch der Grund dafür ist einfach: Verantwortlich für all den scheinbaren Stress und die Herausforderungen ist dein Nervensystem. Es reguliert deine Körperzustände, je nachdem ob es sich sicher oder unsicher fühlt. Es sorgt dafür, dass du in Flucht oder Angriff gehst, wenn es sich bedroht fühlt. Es färbt deine Beziehungsqualität, je nachdem welche Erfahrungen es aus deiner Kindheit als Matrize für Beziehungen abgespeichert hat.
Und du tappst im Dunkeln…
Deinem Nervensystem ist es ziemlich egal, was du erkannt hast oder nicht erkannt hast. Es reagiert, bevor Gedanken überhaupt gedacht werden. Das ist auch notwendig, weil wir sonst längst ausgestorben wären (Gedanken sind nämlich viiiiel zu langsam).
Dein Nervensystem läuft also vollständig autonom und vor allem BEVOR dein Bewusstsein etwas davon mitbekommt. Und weil du mit dem Nervensystem nicht diskutieren oder es mental erreichen kannst, laufen auch alle deine altbewährten Methoden ins Leere.
Was es an dieser Stelle braucht
Das, was das Nervensystem sich wünscht: Regulierung und Sicherheit. Und wo kommt die her? Es gibt wunderbare Ressourcen in Form von Büchern und Videos, vor allem aber Menschen, die sich auf das Thema Nervensystem spezialisiert haben. Ich teile gerne meine Kontakte mit dir. Schreibe mir einfach eine Nachricht.
Auch alle meine Angebote sind so gestaltet, dass sie das Wissen über das Nervensystem berücksichtigen. Ich arbeite trauma-informiert und trauma-sensibel.
Nervensystem und Ego verstehen
/in Einladungen ins GewahrseinJahrzehntelang habe ich tapfer und mit allen Mitteln versucht, gegen Windmühlen – namentlich das Ego – zu kämpfen. Bis ich irgendwann zu erschöpft war und aufgegeben habe. Darin lag meine Rettung!
Das große Missverständnis
Aus so vielen Büchern und von so vielen Lehrern hatte ich gehört, dass es darum geht, das Ego auflösen. Doch je mehr ich strampelte und mich abmühte, desto mehr schien ich festzuhängen.
In der großen Erschöpfung fand ich den Weg zu Menschen, die mir halfen, mein Nervensystem wieder auf die Reihe zu bekommen. Und mit diesem Wissen begann ich zu verstehen, dass das, was wir Ego nennen, im Laufe unseres Lebens als Schutzmechanismus errichtet wurde. Das Ego wirkt wie ein Schutzmantel gegen die Unvorhersehbarkeiten des Lebens. Es gaukelt uns Sicherheit vor, wo keine ist. Und das Nervensystem liebt Sicherheit.
Hand in Hand mit dem Nervensystem
Bei den Versuchen das Ego loszuwerden, hatte ich also jedes Mal mein Nervensystem ordentlich aufgewirbelt und damit auch alle nicht gelösten Traumata getriggert. Als mir das klar wurde, habe ich zuerst einmal gelernt, mein Nervensystem kennenzulernen, zu verstehen und zu regulieren. Je stabiler ich wurde, desto mehr war ich bereit, Kontrolle abzugeben, Sicherheit gegen das Unbekannte einzutauschen und mich dem Leben hinzugeben.
Was ich dir also gerne sagen möchte:
Du kannst den Kampf gegen das Ego nicht gewinnen. Je mehr du dich wehrst, desto stärker wird es. Du kannst aber aufhören, zu kämpfen, und dich neu entscheiden.
Was es braucht, ist deine Bereitschaft, dich dem Leben und der Angst vor dem Unbekannten zu stellen.
Was es dazu braucht, ist ein gut reguliertes Nervensystem, damit du hier bleiben kannst und nicht in einer Überlebensreaktion wie Flucht, Kampf oder Erstarren landest.
Und was es dazu möglicherweise braucht ist eine entspannte, wertfreie und klare Begleitung an deiner Seite. In meiner mehrwöchigen Einzelbegleitung stehe ich dir genau dazu zur Verfügung.
Nichts suchen. Nichts finden.
/in Einladungen ins GewahrseinDie meiste Zeit meines Erdenlebens war ich mit Suchen beschäftigt. Die Idee, dass ich 1. etwas verloren habe und 2. etwas finden könnte, hat mich ziemlich auf Trab gehalten. So wie all die anderen Suchenden auch.
In der Suche sind gleich mehrere Illusionen versteckt:
Warum suchen wir überhaupt?
Der Grund, warum wir all diese Illusionen erzeugen, ist einfach auf den Punkt gebracht: Wir wollen das, was jetzt hier ist, nicht erfahren, nicht spüren, nicht fühlen. Denn das, was jetzt hier ist, ist das Leben so wie es ist: Nicht kontrollierbar, dem Wandel unterworfen, leidvoll, ohne Halt und Sicherheit.
Was ist also zu tun, wenn das erkannt wurde? Sie anfreunden mit der Realität, Schicht für Schicht die Abwehrmechanismen ablegen, immer weniger flüchten müssen in Gedanken und dafür immer mehr ankommen im JETZT.
Wenn du dir für dieses Abenteuer eine mutige und erfahrene Reisebegleitung wünschst, lass uns reden. In einem KOSTENFREIEN Erstgespräch finden wir gemeinsam heraus, ob ich dich beim Ankommen im JETZT unterstützen kann.
Sei wachsam!
/in Einladungen ins GewahrseinErinnerst du dich an das Märchen von „Hänsel und Gretel“? Und daran, dass die beiden Kinder Brotkrumen auf dem Weg fallen ließen, damit sie wieder nach Hause finden würden? So ein eingebautes Navigationssystem haben wir Menschen auch. Verrückter Weise befindet es sich in dem Teil in uns, der scheinbar dafür gesorgt hat, dass wir überhaupt vom Weg abgekommen sind: dem Ego/Verstand.
Rein in die Selbsterforschung!
Wenn du die Brotkrumen kennst, die dir signalisieren, dass du gerade auf dem Holzweg bist, kannst du dir selbst auf die Schliche zu kommen und das selbst gebaute Labyrinth deiner Gedanken verlassen.
Hier eine Auswahl an möglichen Forschungsfeldern:
Erwartungen und die Wenn-dann-Schleife
Wie du Erwartungen erkennst und für deine Selbsterforschung nutzen kannst, habe ich im letzten Newsletter geschildert. Auch in diesem YouTube Video geht es um das Thema Erwartungen und die Wenn-dann-Schleife.
Fake Hingabe erkennen
Wie ein einziges Wort verrät, dass du nicht in der Hingabe bist, sondern im Widerstand, habe ich an dieser Stelle für dich aufgeschrieben.
Ego-Impulse durchschauen
Mit vier einfachen Fragen kannst du überprüfen, ob ein Impuls aus dem Ego oder dem Leben kommt. Welche vier Fragen das sind, erfährst du hier.
Verbale und emotionale Indikatoren
Am offensichtlichsten sind die Indikatoren, die sich in unserer Sprache und unseren Gefühlen zeigen. Die lassen sich eigentlich nicht übersehen und doch ist es hilfreich, sie auf einen Blick zu haben. Voilà – hier sind sie!
Und wann bin ich damit fertig?
Klingt nach einer Menge Arbeit? Hmmm – ja und nein. Das Durchschauen der Ich-Strukturen ist vielschichtig und zu Beginn braucht es eine gewisse Umstellungszeit, bis du aus den alten Gewohnheiten raus bist. Die wichtigste Zutat, damit dir das gelingt und es irgendwann zu deinem Normalzustand wird, lautet: Wachsamkeit!
Es gibt ein Zitat von Mooji: Einmal hat jemand meinen Meister gefragt: „Papaji, du hast oft über Wachsamkeit gesprochen. Aber gilt für dich auch, dass du wachsam sein musst?“ Und er sagte: „Bis zu meinem allerletzten Atemzug.“
Du bist also in guter Gesellschaft :)
Wann wird endlich alles gut?
/in Einladungen ins GewahrseinIn den Gesprächen mit den Menschen, die sich für das Hingabe Experiment interessieren, ist ein Thema immer wieder aufgetaucht: Erwartungen. Zusammengefasst kommt dann in etwa dieser Satz dabei raus: „Wenn ich dies oder jenes tue, dann wird alles gut.“
Was ist so schlimm an Erwartungen?
Tatsächlich ist dieser Wunsch zutiefst menschlich und gleichzeitig der Grund, warum wahrer Frieden nicht erfahrbar ist. Was genau passiert, wenn du Erwartungen hast:
Erwartungen als Wegweiser
Das heißt aber nun nicht, dass du alle Erwartungen einfach ignorierst oder von dir schiebst. Im Gegenteil. Die eigentlich spannende Frage ist, den Teil zu erforschen, der die Erwartung hat. Die Erwartung ist sozusagen der Wegweiser zu einem Teil in dir, der bisher nicht gehört und gesehen wurde. Kannst du diesem Teil Raum geben, da zu sein, sich mitzuteilen? Kannst du spüren, wie es sich anfühlt, wenn dieser Teil ganz in dir auftauchen darf?
Du kannst diese Erforschung jederzeit tun. Du kannst ab sofort jeden Wunsch, jede Hoffnung, jede Erwartung als eine Einladung zur Selbsterforschung nehmen. Wenn du dir hierbei Unterstützung wünschst, kannst du dich individuell von mir begleiten lassen.
Fake Hingabe oder echt?
/in Einladungen ins GewahrseinEs ist unglaublich, wie subtil die Verdrehungen und Verzerrungen sind, die auf dem spirituellen Weg auftauchen. Eigentlich bin doch total bereit für Hingabe, eigentlich will ich doch wirklich die Wahrheit erkennen. Eigentlich!
Vorgegaukelte Freiheit
Manchmal kommt es mir vor, als wenn es eine unsichtbare Leine gäbe, an der ich durchs Leben spaziere. Einen gewissen Freiraum habe ich damit und ich komme auch so weit, dass ich immer noch das Gefühl habe, da passiert was, da bin ich im Prozess. Und gleichzeitig nehme ich wahr, dass es eine bestimmte Stelle gibt, an der geht es nicht weiter, nicht tiefer. Das ist das Ende der Leine.
So erkennst du Fake Hingabe
An dieser Stelle setzen die subtilen Abwehrmechanismen ein. Die, welche uns vor der kompletten Auflösung beschützen wollen. Es gibt viele Weisen, auf die sich diese Abwehrmechanismen tarnen. Eine möchte ich gerne heute mit dir teilen. Es ist nur ein Wort und das heißt: Noch.
„Der Schmerz ist immer noch da.“
„Ich bin immer noch nicht angekommen.“
„Es fühlt sich immer noch nicht nach Frieden an.“
Kommt dir davon etwas bekannt vor? Ich nenne es Fake Hingabe. Denn es gibt zwar die Bereitschaft, sich bspw. dem Schmerz hinzugeben, aber eben doch bitte so, dass er dann auch verschwinden möge. Und was? Er ist immer noch da!
Wenn du dir selbst auf die Schliche kommen möchtest und Hingabe radikal statt Fake Hingabe erfahren möchtest, dann freue ich mich, mit dir gemeinsame Sache zu machen, bspw. in meiner individuell auf dich abgestimmten Einzelbegleitung.
Widerstand ade! Oder doch nicht?
/in Einladungen ins GewahrseinLetzte Woche hatte ich dich ja dazu eingeladen, dein Widerstandslevel zu erforschen. Falls du noch keine Gelegenheit dazu hattest, hier ist der Text zum Nachlesen. Im Laufe meines Lebens habe ich bemerkt, dass es zwei Formen des Widerstands gibt und dass beide einen unterschiedlichen Umgang erfordern. Denn Widerstand ist nicht gleich Widerstand. Aber lies selbst:
Widerstand – Hier stimmt was nicht!
Aus ganz früher Kindheit gibt es einen natürlichen Widerstand, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Eine Grenze wird überschritten, ein Bedürfnis nicht wahrgenommen. Der Protest, der dann auftaucht, ist lebensbejahend. Er sagt: Hier stimmt was nicht und ich setze mich dafür ein, dass ich gut behandelt werde. Ganz oft konnten wir diesen gesunden Protest nicht leben, weil das die Bindung zu unseren Bezugspersonen gefährdet hätte. Diesem Widerstand jetzt als Erwachsene Raum zu geben, ist heilsam und befreiend.
Widerstand – Abwehr gegen das Leben
Anders sieht es aus, wenn wir uns gegen das auflehnen, was hier und jetzt gerade da ist. Wenn wir mit Gedanken versuchen uns gegen den gegenwärtigen Moment zu wehren, legen wir einen Filter zwischen uns und die direkte Erfahrung des Lebens. Dieser Widerstand behauptet, dass er uns beschützt vor dem, was unangenehm und schmerzhaft ist. Doch der Preis ist hoch: Er schneidet uns von unserer Lebendigkeit ab, beschert uns reichlich Gedankenkarusselle, unterdrückt den freien Fluss von Gefühlen und ist die Wurzel davon, dass wir vergessen, wer wir in Wahrheit sind.
Wenn du von diesen „Nebenwirkungen“ des Widerstands genug hast, dann kommt hier das Gegenmittel: Hingabe, radikal.
Gemeinsam Hingabe leben
Wenn du nicht alleine sein möchtest auf deinem Weg zur Hingabe, kannst du im Hingabe Experiment die Kraft und Unterstützung von Gleichgesinnten erleben. Gemeinsam werden wir in diesem 8-wöchigen Intensivkurs reichlich Gelegenheit haben uns zu begegnen. Ganz konkret sieht das so aus:
Wir starten das Hingabe Experiment in einer kleinen Gruppe am Montag, 18. März. Wenn du dabei sein magst, melde dich am besten bald für einen der 12 Plätze an.
Das Hingabe Experiment ist endlich da!
/in Einladungen ins GewahrseinMein ganzes Leben lang dachte ich es ging um Widerstand. Nicht hier sein wollen. Die Menschen nicht verstehen. Keinen Ausweg finden. Jetzt weiß ich, ja, der Widerstand war wichtig, denn er war mein Lehrmeister. Wie hätte ich, wenn ich bereits mit allem einverstanden gewesen wäre, sonst lernen können, was ich heute weiß, lebe und bin: Radikale Hingabe!
Die Prinzessin auf der Erbse
Möglicherweise schlägst du dich nicht wie ich mit einer ganz besonders großen Portion Trotz herum. Doch selbst ein Frieden, der nur von einer kleinen Erbse gestört wird, ist eben nicht vollkommener Frieden. Wenn du also nicht zu allem, was hier und jetzt auftaucht, ein bedingungsloses Ja! in dir spürst, dann gibt es auch in dir Widerstand.
Willkommen im Club!
Wenn du ganz genau herausfinden willst, wie hoch dein Widerstandslevel ist, dann lade ich dich zu einem kleinen Experiment ein:
Nun sitzt du vor dieser Liste. Ist sie lang oder kurz? Wie geht es dir damit? Wünscht du dir, dass die Dinge darauf endlich so werden, wie du es gerne hättest? Oder bist du bereit, das Leben genau so sein zu lassen wie es ist und deine Haltung zum Leben genauer unter die Lupe zu nehmen?
Wenn es dich ruft, hinter den Widerstand zu schauen, dann habe ich eine wunderbare Neuigkeit für dich: Die Anmeldung zum Hingabe Experiment ist geöffnet. Nachdem die Inspiration zu diesem Intensivkurs bereits vor zwei Jahren kam, ist er jetzt endlich reif, mit dir geteilt zu werden.
Nutzt du die Weisheit des Körpers?
/in Einladungen ins GewahrseinEin Quantensprung in meinem Erleben und Erwachen geschah, als ich den Körper in meine Erforschung dazu geholt habe. Davor hatte ich ihn Jahrzehnte lang als Gefängnis erlebt, als Grund dafür, dass ich Schmerz und all diese intensiven Gefühle und Wahrnehmungen erfahren musste.
Erst als ich den Körper von diesem Glauben befreit hatte und vor allem, nachdem ich gelernt hatte, mein Nervensystem kennenzulernen und zu regulieren, hat sich das wahre Potential des Körpers offenbart.
Der Körper, ein Werkzeug
Der Körper ist mit seiner Fähigkeit der Sinneswahrnehmung die Schnittstelle zu dem, was jetzt gerade da ist. Immer wenn du mit dem Körper verbunden bist, dann bist du nicht in Gedanken. Über den Körper wahrnehmen ist real, in Gedanken etwas denken ist Fantasie. Glaubst du nicht?
Hier kommt ein Experiment: Denke daran, wie du ein Stück Schokolade isst oder esse und schmecke ein Stück Schokolade. Du kannst das mit jedem beliebigen Sinn ausprobieren und selber schauen, ob du den Unterschied wahrnehmen kannst.
Raus aus dem Überlebensmodus!
Klingt super, klappt aber für viele Menschen nicht. Wenn du wie ich traumatische Erfahrungen erlebt hast und dein Nervensystem im „Überlebensmodus“ tickt, dann fällt es dir möglicherweise schwer, deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper zu richten. Denn dort sitzen unverarbeitete, unangenehme Energien, die zu Anspannung und Stress statt zu Entspannung führen. Du kannst das wunderbare Werkzeug also gar nicht so nutzen, wie es möglich wäre.
Wenn du bei dir beobachtest, dass es dir schwer fällt, entspannt in deinem Körper zu sein und einfach nur wahrzunehmen, möchte ich dich wissen lassen, dass es Zeit und Zuwendung braucht und möglicherweise auch fachliche Unterstützung. Gerne empfehle ich dir hierzu Kontakte aus meinem Netzwerk. Übrigens begleite ich in allen meinen Angeboten trauma-sensibel, sodass wir bei deiner Selbsterforschung immer auch im Blick haben, dass dein Körper sich sicher und reguliert fühlt.
Wer bist du ohne Maske?
/in Einladungen ins GewahrseinSchon immer hatte ich große Freude daran, hinter die Masken zu blicken. Als Kind habe ich das meist ziemlich unverblümt und direkt angesprochen. Die meisten meiner Mitmenschen waren davon wenig begeistert, zutreffender noch: Sie mochten es überhaupt nicht, sich in die Karten schauen zu lassen.
Warum tragen wir überhaupt Masken?
Heute begleite ich Menschen, die so verrückt sind, sich freiwillig ihre Maske abzunehmen und zu erfahren, was dahinter liegt. Und es wäre schön, wenn es tatsächlich nur EINE Maske wäre. Stattdessen ist die Identität ein eng verwobenes und dichtes Konstrukt aus vielen Schichten und der Prozess gleicht mehr dem Schälen einer Zwiebel, Tränen inklusive.
Und so manch einer, mich eingeschlossen, geht auf dem Weg vorübergehend verloren, dreht Schlaufen und tappt im Dunkeln. Deswegen war ich total begeistert als ich über eine „Landkarte“ gestolpert bin, die mir viel Klarheit geschenkt hat:
Die 10 Fesseln – ein Konzept, das anschaulich macht, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass wir uns diese Selbstillusion erschaffen haben und auch wie wir uns wieder daraus befreien. Die beste Beschreibung dazu habe ich bei Christiane Michelberger gefunden und ich mag dir sehr ans Herz legen, dir ihren Artikel dazu durchzulesen.
Leben ohne Maske – bist du bereit?
Unterm Strich geht es darum: Bist du bereit das, was hier ist, direkt und unmittelbar zu erfahren? Ohne etwas zwischen dich und das Leben zu stellen? Keine Maske, keine Schichten aus Identität?
All diese Fragen lassen sich nicht mit dem Kopf beantworten. Du kannst es nur herausfinden, wenn du selbst nachschaust. Du hast alles, was es dazu braucht. Du kannst genau jetzt damit beginnen. Und falls du dir dabei jemanden an deiner Seite wünschst, der dich begleitet, kannst du dir meine Unterstützung dazu holen.