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Der einzige Ausweg ist durch

Der Widerstand hat viele Gesichter. Eines davon nennt sich spirituelle Vermeidung. Davon hatte ich dir letzte Woche erzählt. Heute möchte ich dir gerne ein paar ganz konkrete Vorschläge machen, was du tun kannst, wenn du mit Widerstand oder starken Gefühlen in Kontakt bist.

Nochmal kurz zur Wiederholung:

  1. Schritt: Halte inne. Nimm dir Zeit für dich.
  2. Schritt: Erinnere dich an deine Absicht, dir da zu begegnen, wo du gerade stehst.
  3. Schritt: Lass alles auftauchen, was gerade da ist.

Hilfreiche Selbstgespräche
Diese Art der Selbst-Begleitung hat nichts mit positiven Affirmationen zu tun. Wenn du bspw. Angst oder Wut spürst, geht es also nicht darum, dass du dir selbst einzureden versuchst, dass alles gut ist oder dass du nur Licht bist oder die Welt eh nur eine Illusion ist. Was du aber tun kannst, ist dir selbst aufmunternd zuzusprechen, während du mit allem bist, was gerade da ist. Bspw. Sätze wie „Auch das wird vorübergehen.“ – „Atme.“ – „Entspanne dich.“ – „Alles darf sein.“ – wiederhole diese so oft und so lange, bis du merkst, dass du ruhiger wirst.

Schreiben/Journaling
Bitte deine Innere Weisheit, Führung, dein Höheres Selbst – wie auch immer du es nennst – um Rat. Dazu schreibst du im ersten Schritt alles auf, was gerade los ist, wie es dir geht, wie du dich fühlst. Stelle dir dabei vor, dass du diese Worte direkt an deine Innere Weisheit richtest. Es genügt, wenn du jeden Gedanken nur ein Mal aufschreibst. Es geht nicht darum, dass du dich weiter in deine Geschichte verwickelst. Wenn alles gesagt ist, was es darüber zu sagen gibt, wende dich an deine Innere Weisheit und…

  • frage: „Was möchtest du mit mir dazu teilen?“
  • Werde still, warte ab. Versuche nicht, Worte zu finden, sondern lass die Worte dich finden. Schreibe ohne zu bewerten und zu analysieren.
  • Wenn du ins Stocken kommst, gehe zurück zur Frage „Was möchtest du mit mir dazu teilen?“.
  • Schreibe, bis du das Gefühl hast, dass es vollständig ist.
  • Beende dein Schreiben mit einem DANKE.

Dyaden Meditation
Wenn du gemeinsam mit einem Gegenüber in deinen Widerstand eintauchst, wirst du von eurem gemeinsamem Raum unterstützt. Voraussetzung ist hierbei, dass du dich in der Dyade mit deinem Gegenüber sicher fühlst. Ist das der Fall, können starke Emotionen und Reaktionen im Körper leichter gehalten werden, da du dich über deinen Partner co-regulierst.

Gratuliere – wenn du dich auf dieses Abenteuer einlässt, wirst du immer mehr wahrnehmen können, was hinter dem Widerstand auf dich wartet.

 

 

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-06-26 00:04:402022-08-26 17:49:53Der einzige Ausweg ist durch

Spirituelles Bypassing

Heute möchte ich dir wieder einmal eine typische Falle auf dem Weg zur Wahrheit vorstellen, die ich selbst zu gut kenne. Vielleicht hilft dir dieser Fingerzeig dabei, schneller zu erkennen, dass du ebenfalls in der Falle steckst, oder dabei, gar nicht erst hineinzutappen.

Auf Englisch heißt die Falle Spiritual Bypassing. Auf deutsch könnte sie mit spiritueller Vermeidung übersetzt werden. Damit ist gemeint, dass du spirituelle Ideen und Praktiken verwendest, um ungelöste emotionale Probleme, psychische Wunden und unvollendete Entwicklungsaufgaben zu umgehen oder zu vermeiden.

Wie du merkst, dass du in der Falle steckst? Du meditierst, machst Yoga, hast vielleicht einen Lehrer oder Guru, sagst dir täglich Affirmationen oder arbeitest mit irgendeiner anderen spirituellen Praxis – aber innerlich fühlst du dich leer, apathisch oder irgendwie verdreht und unruhig.

Unter der Oberfläche brodelt es. Also machst du noch mehr von oben genanntem. Noch mehr Meditation, noch mehr Yoga. Aber es wird nicht besser, eher schlimmer. Im Grunde ist das wie ein Schnellkochtopf: Von oben drückst du immer fester den Deckel drauf, während du von unten immer mehr Feuer machst.

Und wie kommst du aus der Falle wieder raus?

  • Der erste Schritt, um den Kurs zu ändern, lautet immer: Halte inne. Setze dich an einen ruhigen Ort. Atme. Tue nichts.
  • Erkenne, dass dies ein Muster ist, mit dem du dich zu schützen versuchst. Daran ist nichts falsch. Das ist zutiefst menschlich.
  • Sei bereit, dir da zu begegnen, wo du gerade stehst. Das nennt sich Mitgefühl. Je mehr du diese Haltung dir selbst gegenüber kultivierst, desto mehr kannst du anderen mit Mitgefühl begegnen.
  • Lass auftauchen, was jetzt gerade da ist. Heiße alles willkommen. Nimm alles an. Wenn dir das nicht gelingt, dann nimm das „Nicht-Annehmen“ an. Nimm den Widerstand an. Nimm die Angst an. Erlaube allen Gefühlen, da sein zu dürfen. Jedes zu Ende gefühlte Gefühl stirbt natürlicherweise.
  • Sei achtsam und geduldig mit dir. Wenn es dir zu groß erscheint, hole dir dazu Unterstützung. Gerne darfst du auch mich kontaktieren und wir schauen, was es jetzt gerade für dich braucht.
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-06-19 00:08:382022-10-19 10:20:14Spirituelles Bypassing

Das Ende der Trennung

Amokläufe, Krieg, große und kleine Gewalttaten direkt von deiner Haustüre und rund um den Globus. Wie leicht ist es, die Verantwortung bei diesem einen oder jener anderen zu sehen. Doch niemand handelt losgelöst vom großen Feld des Bewusstseins. Alle, auch die Menschen, die du am meisten ablehnst, sind miteinander verbunden.

Mit dem Finger auf andere zu zeigen, Täter zu benennen, Gründe zu eruieren – macht vor allem eins: Es hält die Trennung aufrecht. So lange es in deinem Geist diese und jene, dich und die anderen, gibt, bist du Teil des Problems, nicht der Lösung.

Wenn du dir also Frieden wünschst, in dir und in der großen Spiegelung „da draußen“, dann lade ich dich zu folgender Übung ein:

  • Suche dir ein beliebiges Ereignis, von dem du ganz spontan und ganz unverblümt denkst, dass es einer oder mehrere andere verursacht haben. Es kann dich direkt betreffen oder du du kannst nur in irgendeiner Form Zeuge davon sein.
  • Welche Energie ist dort präsent? Bspw. Macht, Unterdrückung, Recht haben wollen… Je ehrlicher du mit dir und deinem Urteil bist, desto tiefer wird diese Übung dich berühren.
  • Und nun schaue, wo in deinem Leben du an diese Energie glaubst, sie hochhältst oder sie für wahr erklärst. Es kann weniger intensiv sein als in dem Ereignis selbst. Du wirst vermutlich keinen Amoklauf gemacht oder einen Krieg ausgelöst haben, aber die Energie des „Amok Laufens“ des im „Krieg mit etwas/jemanden sein“ ist immer dieselbe.
  • Nun erkenne an, dass du das Feld fütterst mit deinem Glauben und deinen Entscheidungen. Es geht hier nicht um Schuld, sondern um Verantwortung.
  • Dein Teil zur Heilung ist es, diese Energien in dir zu heilen. Wie das geht? Indem du es siehst, erkennst und bereit bist, loszulassen.

Besonders gut funktioniert das in Dyaden Meditationen, in Vergebungsarbeit mit einem Lehrer Gottes oder auch im kontemplativen Schreiben. Wenn du Unterstützung oder eine Anleitung dazu brauchst, lass es mich gerne wissen.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-06-12 14:05:182022-08-26 17:44:11Das Ende der Trennung

Ein ruhiger Geist

Was uns im Weg steht, sind die Bilder und Ideen, die wir uns von Meditation, Wahrheit und Erleuchtung gemacht haben. Sie sind Grundlage für Urteile, Vergleiche und Selbst-Sabotage. Bspw. kursiert die Idee, dass Meditation bedeutet, dass der Geist komplett leer ist. Kein Gedanke, keine Wahrnehmung, nichts. Gemessen an dieser Definition ist Scheitern quasi vorprogrammiert. Möglicherweise taucht dieser Zustand irgendwann auf. Nur wisse: Du kannst es nicht machen. Und mehr Anstrengung führt zum gegenteiligen Ergebnis.

Daher lade ich dich ein, dich zu entspannen und nichts zu tun. Wenn du dich also das nächste Mal, in Stille zur Meditation hinsetzt, dann tue nichts. Habe keine Absicht. Verfolge kein Ergebnis. Sei einfach nur präsent mit allem, was auftaucht. Wie Wellen im Meer gibt es Bewegungen in deinem Geist. Mal mehr, mal weniger.

Die Ruhe im Geist stellt sich ein, wenn du alles da sein lassen kannst, ohne es anders haben zu wollen. Und wenn du währenddessen bemerkst, dass du deine Erfahrung doch kommentierst – „Geh weg, ach nicht schon wieder, mehr davon…“ – bemerke auch das. Füge nichts hinzu, lasse nichts weg.

Lass dir Zeit. Sei geduldig, aber beständig. So wie ein Ventilator noch nachschwingt, lange nachdem er bereits vom Strom genommen wurde, so schwingt dein Geist ebenfalls nach und er wird noch eine Weile in Bewegung sein. Wenn du ihn aber nicht weiter fütterst und erneut an den Strom anschließt, wird er genau so sicher zur Ruhe kommen.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-06-05 01:02:222022-08-26 17:44:48Ein ruhiger Geist

Worte der Hingabe

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