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Willst du dich erinnern?

Hast du dich schon mal gefragt, was ein Problem ist? Also warum empfindest du manche Situationen als Problem und andere nicht? Und warum haben andere Menschen andere Probleme?

Ich lade dich ein, eine Forschungsreise mit mir zu machen zu den Wurzeln von Problemen. Beginnen wir ganz von vorne: Erst einmal gibt es Erfahrungen. Sie geschehen. Würde die Geschichte hier enden, gäbe es keine Probleme. Doch das tut sie nicht.

Als nächstes wird der Verstand aktiv und beurteilt die Erfahrungen aufgrund seiner Prägungen, Konditionierungen und Vorlieben. Er teilt sie ein, in gut und schlecht, willkommen und nicht willkommen und vieles mehr. Und schon ist eine Erfahrung nicht mehr nur eine Erfahrung, sondern ein Problem. Da wir alle unterschiedlich geprägt sind, kommen wir zu unterschiedlichen Schlüssen. Und plötzlich ist da nicht mehr nur ein Problem, sondern scheinbar ganz viele.

Menschen auf dem spirituellen Weg machen hier meist nicht Halt. Sie erkennen, den Mechanismus des Urteilens, haben möglicherweise einige Übung im Beobachten und nun kommt der spirituelle Verstand und beurteilt das Beurteilen: Ein spiritueller Mensch sollte nicht urteilen, wütend sein, sich ärgern. Er sollte sich mehr hingeben, mehr lieben und mehr Frieden empfinden.

In diesem Karussell der Urteile kannst du dich endlos drehen. Und es wird kein Ende geben, solange bis du aussteigst. Aussteigen bedeutet zu erkennen, dass du weder der gewöhnliche Verstand, noch der spirituelle Verstand noch irgendein Gedanke bist. Du bist das Gewahrsein, welches diesen Tanz beobachtet.

Die Erinnerung daran, wer du wirklich bist, beendet jedes Problem. Willst du dich erinnern?

„Deine eigene Selbsterkenntnis ist der größte Dienst,
den du der Welt erweisen kannst.“
– Ramana Maharshi –

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-08-28 01:13:472022-09-05 00:42:41Willst du dich erinnern?

Verkörperte Wahrheit

Wahrheit ist weit weit weg. Irgendwo jenseits der Form. In ferner Zukunft. Oder zumindest nur erreichbar, wenn ich all mein weltliches Sein beiseite legen. So oder so ähnlich habe ich Vorstellungen über Wahrheit in mir und anderen beobachtet.

Und tatsächlich sind es „nur“ Vorstellungen, Gedanken, Ideen, Mythen, die sich um die Wahrheit ranken. Und die sich zwischen dich und die direkte Erfahrung von Wahrheit schieben wie Wolken vor die Sonne. Die Frage ist also: Bist du bereit, all deine Vorstellungen über die Wahrheit beiseite zu legen? Anzunehmen, dass du nichts weißt und dich stattdessen zu öffnen, sodass Wahrheit durch dich hindurch fließen und ihren Ausdruck in der Form finden kann?

Ich lade dich ein zu einem Experiment: Nimm dir einen Tag, an dem du dich bereits morgens beim Aufstehen bewusst darauf ausrichtest, nur Wahrheit zu wollen und sie einzuladen in deinen physischen Ausdruck. Wann immer du dich während des Tages daran erinnerst, verbinde dich mit deinem Wunsch. Beobachte dich dabei, wie du isst, wie du arbeitest, wie du dich mit anderen Menschen verbindest. Fühle, wie es sich anfühlt, deinem Tag nachzugehen, während du Wahrheit verkörperst.

Du musst nicht wissen, wie das geht, es genügt, dass du es von ganzem Herzen willst. Das Universum ist an deiner Seite und wird dich führen, wenn du darum bittest. Wenn es dich inspiriert, kannst du auch dieses Gebet sprechen, um dich auszurichten:

„Bitte, göttliche Intelligenz, Universum,
entkleide mich, nimm alles von mir weg, was mir nicht dient.
Damit ich meine höchste Wahrheit leben kann.“
– Louise Kay (englisches Original auf youtube)-

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-08-21 22:39:332022-08-28 23:22:08Verkörperte Wahrheit

Der glückliche Traum?

Am Ende geht es immer nur um eins: Glück. Egal, ob du weltliche Ziele verfolgst, Wohlstand, Sicherheit, Erfolg oder ob du spirituelle Ziele hast, erwachen möchtest, raus aus dem Kreislauf des Leidens, den glücklichen Traum leben – wir alle suchen das Glück.

Doch diese Suche hat einen großen Haken. Sie führt nicht zum Glück. Denn Glück ist kein Ort. Glück ist kein Ziel. Glück ist nichts, worauf du dich zubewegen kannst. Glück ist, was du bist. Deswegen ist das Erkennen von Glück gleichbedeutend mit dem Erkennen deiner wahren Natur.

Und jetzt kommt die ent-täuschende (Ende der Täuschung) Nachricht: Deine wahre Natur hat nichts, wirklich gar nichts mit irgendeiner Erscheinung in dieser Welt zu tun! Ob du reich bist, ob du gesund bist, ob du deine Lebensaufgabe gefunden hast, ob du eine gute Partnerschaft lebst – nichts davon sagt etwas darüber aus, ob du deine wahre Natur erkannt hast oder nicht. Der glückliche Traum, nach dem so viele Ausschau halten, ist kein Indikator für Erwachen!

Lies dir diesen Satz noch einmal durch: Der glückliche Traum, nach dem so viele Ausschau halten, ist kein Indikator für Erwachen! Wenn du jetzt ein großes oder kleines „Ja, aber…“ in dir spürst, dann lade ich dich ein, diesem Widerstand nachzugehen. Am besten nimmst du dir Stift und Papier und schreibst alles auf, was dieser Satz in dir wachruft. Eine ehrliche Bestandsaufnahme dessen, was dich von dem Erkennen deiner wahren Natur abhält, ist ein guter Anfang vom Ende.

 

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-08-14 22:52:362022-08-26 17:50:12Der glückliche Traum?

Willst du Recht haben oder…

„Willst du Recht haben oder glücklich sein? Beides zusammen geht nicht.“
– Marshall Rosenberg –

Letzte Woche habe ich diese Weisheit am eigenen Leib erfahren. Ich war in einer Situation, in der ich absolut davon überzeugt war, dass ich ungerecht behandelt wurde. Sofort bin ich ins Internet und habe recherchiert und alles was ich fand, gab mir Recht. Es wurde aber auch schnell klar, dass die andere Seite am längeren Hebel sitzt und mir mein Recht haben nicht weiterhelfen würde. In Gedanken schrieb ich unzählige E-Mails an den Verursacher der Ungerechtigkeit. Ich entwarf Schlachtpläne, wie ich einen Weg finden würde, dass der andere für sein Unrecht büßen würde, auch wenn ich rechtlich nichts in der Hand hatte.

Und dann irgendwann hielt ich das Karussell in meinem Kopf an. Und stellte mir nur eine Frage: Wer möchte Recht haben? Sofort wurde es in mir still und alle innere Bewegung kam zur Ruhe. Wie auf einer inneren Bühne sah ich die Person Yvonne mit all ihren Abwehr- und Schutzmechanismen. Alte Verletzungen, durchlebte Situationen der Ohnmacht, aber auch die dazu gehörigen Strategien wie Sarkasmus, Schlagfertigkeit und Trotz tauchten auf.

In diesem Moment der Stille fragte ich weiter: Willst du das alles weiter nähren und aufrechterhalten? Ohne Worte und ohne großes Aufheben fiel die ganze Energie von mir ab. Es war weniger eine Entscheidung als eine Erinnerung daran, was ich wirklich will und wer ich wirklich bin. Ende der Geschichte. Nicht ein Gedanke dazu ist mehr aufgetaucht seitdem.

Es ist wirklich so einfach und direkt. Denn es gibt nur diese eine Wahl: Fütterst du das Ego (das einzige hier, was je auf die Idee kommen würde, Recht haben zu wollen) oder wendest du dich deiner wahren Natur zu, die nichts anderes ist als Glück? Diese Wahl triffst du nicht auf deinem Meditationskissen, sondern in jedem Moment, in jeder Situation. Wo willst du noch Recht haben?

PS: Im Außen gab es übrigens keinerlei Reaktion, bspw. die plötzliche Einsicht des Verursachers, auf meinen inneren Prozess. Ich erwähne das, weil die Erwartung, dass für innere Verschiebungen ein Wunder im Außen geschehen muss, weit verbreitet ist. Diese Erwartung führt dich schnurstracks zurück ins Ego. Wenn dieses heimliche Hoffen in dir auftaucht, frage dich: Wer möchte, dass ein Wunder geschieht?

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-08-07 22:12:372022-08-26 17:40:44Willst du Recht haben oder…

Bist du der Körper?

Glaube nichts, was du hörst. Überprüfe alles selbst. Mache eine direkte Erfahrung. Aus diesem Grund lade ich dich immer wieder zu Übungen ein, in denen du selbst herausfindest, was wahr ist und was nicht. Das heutige Experiment lädt dich ein, deine wahre Natur zu erforschen – bist du dieser Körper, der einen Beginn und ein Ende in Raum und Zeit hat? Oder bist du das ewig Beobachtende, das formlose Gewahrsein, das diesen Körper wahrnimmt?

Los geht’s…

  • Nimm dir ausreichend Zeit und sorge für einen ungestörten Raum.
  • Setze dich vor einen Spiegel
  • Am besten tust du das nackt.
  • Betrachte den Körper, den du siehst.
  • Beobachte die Gedanken, die auftauchen.
  • Nimm wahr, wie deine Urteile etwas zusammensetzen, was du als „du“ kennst und was deinen Namen trägt.
  • Sitze so lange, bis du eine Verschiebung der Wahrnehmung erkennst, wie auch immer diese für dich aussehen mag.

Möglicherweise möchtest du die Übung in den nächsten Tagen wiederholen und weiterforschen, wie sich deine Wahrnehmung verändert. Wenn du magst, schreibe mir, was du bei der Übung über dich erfahren hast. Wie ist es dir damit ergangen?

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-07-31 23:53:442022-08-26 17:40:51Bist du der Körper?

Wünschen für Fortgeschrittene

„Richte den Pfeil auf dein Ziel aus und dann lass los!“

Hattest du Gelegenheit, dir einen Moment Zeit zu nehmen und zu schauen, was du wirklich willst? In welche Richtung möchtest du deinen Pfeil losschicken? Wenn nicht, dann lade ich dich ein, es jetzt zu tun.

Als erstes ist es wichtig zu verstehen, dass Wünsche nicht gleich Wünsche sind. Du kannst dir einen guten Job wünschen. Einen Lotto-Gewinn. Eine glückliche Partnerschaft. Doch das sind nur Platzhalter im Außen, die für deinen wahren Wunsch stehen. Dieser wahre Wunsch könnte lauten: Sicherheit, Fülle oder Liebe. Um für dich herauszufinden, was dein wahrer Wunsch ist, nimm dir also etwas Zeit, Stift und Papier.

  • Beginne zunächst alle Wünsche aufzuschreiben, ohne sie zu filtern. Einfach alles, was dir einfällt.
  • Anschließend gehst du durch deine Wunschliste und schreibst hinter jeden Wunsch den wahren Wunsch.
  • Versuche nicht zu lange darüber nachzudenken. Du wirst sehr schnell und intuitiv merken, worum es wirklich geht. Bspw. können das sein: Wahrheit, Frieden, Liebe, Fülle, Verbundenheit, Freude,…
  • Am Ende der Übung sollten sich deine wahren Wünsche auf ein paar wenige reduzieren lassen.

Und nun kommt der spannende Part:

  • Lass alle Vorstellungen los, wie dieser wahre Wunsch zu dir kommt.
  • Vertraue dem Leben.
  • Verbinde dich so oft zu kannst mit der Qualität des Wunsches. Du kannst das im Stillen tun. Während der Meditation. Kurz vor dem Einschlafen, gleich nach dem Aufwachen.
  • Lass dich ganz anfüllen von dem Gefühl deines Wunsches.
  • Werde eins mit dem Wunsch. Wie fühlt es sich an Liebe zu sein? Oder Frieden? Oder Fülle?
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-07-10 01:02:272022-08-26 17:41:53Wünschen für Fortgeschrittene

Die Weisheit der Führung

Der Weg zur Wahrheit ist voll von „Ungereimtheiten“ und Paradoxa, lauter Dinge, die der Verstand nicht verstehen kann, die nicht logisch erscheinen und sich teilweise widersprechen. Aus Sicht der absoluten Wahrheit ist alles klar. Doch was tun, wenn der Verstand noch aktiv ist und sich total verheddert?

Die erste Erkenntnis, wie du ein Paradaxon auflöst, ist, dass du deinen Geist öffnest, raus aus dem entweder-oder hin zum sowohl-als-auch. Hier mal an einem Beispiel, dass ich „Weisheit der Führung „genannt habe. Der Widerspruch sieht wie folgt aus:

Von Weisen aller Zeiten wird festgestellt, dass der Grund deines Leidens deine Wünsche sind. Solange du dir etwas in der Manifestation wünschst, wirst du unglücklich sein. Entweder gleich, weil du es nicht bekommst. Oder später, weil es irgendwann enden wird.

Gleichermaßen heißt es, dass deine spirituelle Ausrichtung das Herzstück deines Wege ist. Die Ausrichtung deines Willens, deiner Aufmerksamkeit, deines Seins auf eine Sache ist die einzige Macht, die du tatsächlich hast. Wenn du also Wahrheit willst, dann ist dein wahrer Wunsch nach Wahrheit dein Motor und dein Kompass.

Also was nun? Wünschen oder nicht wünschen? Sowohl als auch. Die Weisheit der Führung heißt nicht, keine Wünsche zu haben und sich ziellos treiben zu lassen. Die Weisheit der Führung heißt auch nicht, Wünsche zu haben und sich in das Ergebnis zu verbeißen.

Die Weisheit der Führung heißt: Ausrichten und dann alles loslassen. Deine innere Führung wird die nächsten Schritte für dich vorbereiten. Sie werden in den meisten Fällen nicht so aussehen, wie du es erwartest. Sie sind viel größer als der begrenzte Verstand zu denken vermag, da sie aus dem großen Feld der Möglichkeiten kommen. Du wirst sie als Wunder, Zufälle und Synchronizitäten erleben.

Ich lade dich heute ein, dir einen Moment der Stille zu nehmen, nach innen zu lauschen und zu überprüfen „Was ist es, was ich wirklich will?“ – richte den Pfeil auf dein Ziel aus und dann lass los!

 

 

 

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-07-03 21:52:472022-08-26 17:42:22Die Weisheit der Führung

Der einzige Ausweg ist durch

Der Widerstand hat viele Gesichter. Eines davon nennt sich spirituelle Vermeidung. Davon hatte ich dir letzte Woche erzählt. Heute möchte ich dir gerne ein paar ganz konkrete Vorschläge machen, was du tun kannst, wenn du mit Widerstand oder starken Gefühlen in Kontakt bist.

Nochmal kurz zur Wiederholung:

  1. Schritt: Halte inne. Nimm dir Zeit für dich.
  2. Schritt: Erinnere dich an deine Absicht, dir da zu begegnen, wo du gerade stehst.
  3. Schritt: Lass alles auftauchen, was gerade da ist.

Hilfreiche Selbstgespräche
Diese Art der Selbst-Begleitung hat nichts mit positiven Affirmationen zu tun. Wenn du bspw. Angst oder Wut spürst, geht es also nicht darum, dass du dir selbst einzureden versuchst, dass alles gut ist oder dass du nur Licht bist oder die Welt eh nur eine Illusion ist. Was du aber tun kannst, ist dir selbst aufmunternd zuzusprechen, während du mit allem bist, was gerade da ist. Bspw. Sätze wie „Auch das wird vorübergehen.“ – „Atme.“ – „Entspanne dich.“ – „Alles darf sein.“ – wiederhole diese so oft und so lange, bis du merkst, dass du ruhiger wirst.

Schreiben/Journaling
Bitte deine Innere Weisheit, Führung, dein Höheres Selbst – wie auch immer du es nennst – um Rat. Dazu schreibst du im ersten Schritt alles auf, was gerade los ist, wie es dir geht, wie du dich fühlst. Stelle dir dabei vor, dass du diese Worte direkt an deine Innere Weisheit richtest. Es genügt, wenn du jeden Gedanken nur ein Mal aufschreibst. Es geht nicht darum, dass du dich weiter in deine Geschichte verwickelst. Wenn alles gesagt ist, was es darüber zu sagen gibt, wende dich an deine Innere Weisheit und…

  • frage: „Was möchtest du mit mir dazu teilen?“
  • Werde still, warte ab. Versuche nicht, Worte zu finden, sondern lass die Worte dich finden. Schreibe ohne zu bewerten und zu analysieren.
  • Wenn du ins Stocken kommst, gehe zurück zur Frage „Was möchtest du mit mir dazu teilen?“.
  • Schreibe, bis du das Gefühl hast, dass es vollständig ist.
  • Beende dein Schreiben mit einem DANKE.

Dyaden Meditation
Wenn du gemeinsam mit einem Gegenüber in deinen Widerstand eintauchst, wirst du von eurem gemeinsamem Raum unterstützt. Voraussetzung ist hierbei, dass du dich in der Dyade mit deinem Gegenüber sicher fühlst. Ist das der Fall, können starke Emotionen und Reaktionen im Körper leichter gehalten werden, da du dich über deinen Partner co-regulierst.

Gratuliere – wenn du dich auf dieses Abenteuer einlässt, wirst du immer mehr wahrnehmen können, was hinter dem Widerstand auf dich wartet.

 

 

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-06-26 00:04:402022-08-26 17:49:53Der einzige Ausweg ist durch

Spirituelles Bypassing

Heute möchte ich dir wieder einmal eine typische Falle auf dem Weg zur Wahrheit vorstellen, die ich selbst zu gut kenne. Vielleicht hilft dir dieser Fingerzeig dabei, schneller zu erkennen, dass du ebenfalls in der Falle steckst, oder dabei, gar nicht erst hineinzutappen.

Auf Englisch heißt die Falle Spiritual Bypassing. Auf deutsch könnte sie mit spiritueller Vermeidung übersetzt werden. Damit ist gemeint, dass du spirituelle Ideen und Praktiken verwendest, um ungelöste emotionale Probleme, psychische Wunden und unvollendete Entwicklungsaufgaben zu umgehen oder zu vermeiden.

Wie du merkst, dass du in der Falle steckst? Du meditierst, machst Yoga, hast vielleicht einen Lehrer oder Guru, sagst dir täglich Affirmationen oder arbeitest mit irgendeiner anderen spirituellen Praxis – aber innerlich fühlst du dich leer, apathisch oder irgendwie verdreht und unruhig.

Unter der Oberfläche brodelt es. Also machst du noch mehr von oben genanntem. Noch mehr Meditation, noch mehr Yoga. Aber es wird nicht besser, eher schlimmer. Im Grunde ist das wie ein Schnellkochtopf: Von oben drückst du immer fester den Deckel drauf, während du von unten immer mehr Feuer machst.

Und wie kommst du aus der Falle wieder raus?

  • Der erste Schritt, um den Kurs zu ändern, lautet immer: Halte inne. Setze dich an einen ruhigen Ort. Atme. Tue nichts.
  • Erkenne, dass dies ein Muster ist, mit dem du dich zu schützen versuchst. Daran ist nichts falsch. Das ist zutiefst menschlich.
  • Sei bereit, dir da zu begegnen, wo du gerade stehst. Das nennt sich Mitgefühl. Je mehr du diese Haltung dir selbst gegenüber kultivierst, desto mehr kannst du anderen mit Mitgefühl begegnen.
  • Lass auftauchen, was jetzt gerade da ist. Heiße alles willkommen. Nimm alles an. Wenn dir das nicht gelingt, dann nimm das „Nicht-Annehmen“ an. Nimm den Widerstand an. Nimm die Angst an. Erlaube allen Gefühlen, da sein zu dürfen. Jedes zu Ende gefühlte Gefühl stirbt natürlicherweise.
  • Sei achtsam und geduldig mit dir. Wenn es dir zu groß erscheint, hole dir dazu Unterstützung. Gerne darfst du auch mich kontaktieren und wir schauen, was es jetzt gerade für dich braucht.
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-06-19 00:08:382022-10-19 10:20:14Spirituelles Bypassing

Das Ende der Trennung

Amokläufe, Krieg, große und kleine Gewalttaten direkt von deiner Haustüre und rund um den Globus. Wie leicht ist es, die Verantwortung bei diesem einen oder jener anderen zu sehen. Doch niemand handelt losgelöst vom großen Feld des Bewusstseins. Alle, auch die Menschen, die du am meisten ablehnst, sind miteinander verbunden.

Mit dem Finger auf andere zu zeigen, Täter zu benennen, Gründe zu eruieren – macht vor allem eins: Es hält die Trennung aufrecht. So lange es in deinem Geist diese und jene, dich und die anderen, gibt, bist du Teil des Problems, nicht der Lösung.

Wenn du dir also Frieden wünschst, in dir und in der großen Spiegelung „da draußen“, dann lade ich dich zu folgender Übung ein:

  • Suche dir ein beliebiges Ereignis, von dem du ganz spontan und ganz unverblümt denkst, dass es einer oder mehrere andere verursacht haben. Es kann dich direkt betreffen oder du du kannst nur in irgendeiner Form Zeuge davon sein.
  • Welche Energie ist dort präsent? Bspw. Macht, Unterdrückung, Recht haben wollen… Je ehrlicher du mit dir und deinem Urteil bist, desto tiefer wird diese Übung dich berühren.
  • Und nun schaue, wo in deinem Leben du an diese Energie glaubst, sie hochhältst oder sie für wahr erklärst. Es kann weniger intensiv sein als in dem Ereignis selbst. Du wirst vermutlich keinen Amoklauf gemacht oder einen Krieg ausgelöst haben, aber die Energie des „Amok Laufens“ des im „Krieg mit etwas/jemanden sein“ ist immer dieselbe.
  • Nun erkenne an, dass du das Feld fütterst mit deinem Glauben und deinen Entscheidungen. Es geht hier nicht um Schuld, sondern um Verantwortung.
  • Dein Teil zur Heilung ist es, diese Energien in dir zu heilen. Wie das geht? Indem du es siehst, erkennst und bereit bist, loszulassen.

Besonders gut funktioniert das in Dyaden Meditationen, in Vergebungsarbeit mit einem Lehrer Gottes oder auch im kontemplativen Schreiben. Wenn du Unterstützung oder eine Anleitung dazu brauchst, lass es mich gerne wissen.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2022-06-12 14:05:182022-08-26 17:44:11Das Ende der Trennung
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