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Was sagt die Stimme in deinem Kopf?

„Keine Stimme da draußen ist je so grausam und streng wie die in meinem Kopf. Wenn die Stimme in meinem Kopf ein Mitbewohner wäre, hätte ich ihn schon längst rausgeschmissen.“ Als ich diesen Satz so oder so ähnlich das erste Mal in dem Buch Die Seele will frei sein von Michael Singer las, blieb mir die Spuke weg. Denn genau so war es!

Die Stimme und ihre Folgen

Doch meist bekommen wir von diesem inneren Monolog gar nicht viel mit. Wir sind es so gewöhnt, dass die Stimme plappert, alles bewertet und kommentiert, dass wir sie nicht mehr bewusst wahrnehmen. Wir bekommen aber ihre Effekte mit: Sie färbt unsere Gefühle, hat Auswirkungen auf unsere Körperempfindungen, vor allem aber ist sie wie eine Brille, durch die wir die Welt sehen.

Viele Angebote auf dem Ratgebermarkt zielen daher darauf ab, die Effekte zu lindern. Positives Denken, Mindset-Optimierung, Bestellungen beim Universum, eine gesteigerte Beschäftigung mit dem Körper als Spielwiese für Optimierungsmöglichkeiten. Doch nichts davon ist von Dauer. Sobald du mit der Technik, was auch immer sie ist, aufhörst, ploppt alles wieder an seinen ursprünglichen Platz zurück.

Das Paradox der bedingungslosen Annahme

Denn… die Stimme plappert ja weiter! Und weißt du, was diese Stimme eigentlich will? Sie will gehört und gesehen werden. So wie alles, was existiert, sich Aufmerksamkeit und Raum wünscht. Du könnte auch sagen, alles sehnt sich danach, geliebt zu werden. Ja, auch die ganz dunklen, hässlichen, geschundenen Stellen in uns. Besonders die.

Und deswegen ist die Dyaden Meditation für mich der heilige und heilende Ort, an dem diese Stimme einen Raum bekommt. Indem du laut aussprichst, was deine relative Wahrheit ist, hier und jetzt, entlässt du sie aus der Endlosschleife in deinem Kopf. Sie kann sich wandeln, zur Ruhe kommen, gehen – was auch immer der nächste Schritt ist.

Und genau deswegen lade ich dich immer wieder ein, gemeinsam mit mir an diesen heiligen Ort zu gehen. Alle aktuellen Termine zur Dyaden Meditation findest du gleich hier ->

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-02-01 21:50:532024-02-15 21:51:12Was sagt die Stimme in deinem Kopf?

Ein kosmischer Scherz!

Wenn du den letzten Newsletter aufmerksam gelesen hast, hast du dich vielleicht gefragt, wo bei diesem ganzen Menschsein denn nun die Spiritualität bleibt. Wo genau das reine Gewahrsein, das Licht und die Liebe?

Alles, was du in Worten sagen kannst, ist es nicht!

Nun, um das kurz klarzustellen: Alle diese Worte verweisen auf Konzepte. In deinem Kopf. Oder kannst du Gewahrsein sehen, hören, riechen… oder Licht? Ich meine jetzt nicht das Sonnenlicht, sondern das, worauf so viele Lehren verweisen. Wo in deiner direkten Erfahrung findest du all das, was du möglicherweise tagein, tagaus von anderen gehört und dir selbst immer wieder mantra-artig gesagt hast?

Ich frage das nicht, um dich zu provozieren, auch wenn ich mir bewusst bin, dass diese Fragen den Teil in dir picksen, der sich dieses Schloss aus schönen Worten gebaut hat. Ich frage dich das mit der Einladung, hinzuschauen, hinzuspüren, was da wirklich ist.

Nur du kannst es herausfinden!

Niemand außer dir kann die Antwort für dich finden. Du findest sie genau hier. In diesem Moment. Jenseits deiner Gedanken und Vorstellungen. Oder um es mit Worten aus einem Intuitiven Schreiben zu sagen:

Eine einzige Punkt genaue Frage:
Was ist hier jenseits des Denkens?
Es ist so viel einfacher, als du denkst.
So viel näher, so viel gewöhnlicher.

Die Frage ist nicht:
Wie kannst du es sehen?
Sondern eher: Wie kannst du es NICHT sehen?
Ein kosmischer Scherz!

Dieser Text stammt übrigens aus dem Gedicht, welches beim Gedichtwettbewerb in der Endausscheidung gelandet ist. Ich freue mich, wenn du für mich abstimmen magst. Alle Infos dazu findest du in diesem YouTube-Video: Ist alles nur ein kosmischer Scherz? (Stimm beim Gedichtwettbewerb für mich ab!).

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-01-27 14:11:072024-02-01 14:39:19Ein kosmischer Scherz!

Warum ich hier bin – überraschende Erkenntnis…

Die letzten Jahre habe mich gelehrt, dass ich als Mensch hier auf der Erde bin. Klingt seltsam, weil doch offensichtlich? Für mich nicht. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich versucht, genau diese Tatsache zu leugnen und mit allen möglichen, vor allem spirituellen Strategien zu vermeiden.

Tiefer sinken in die Wirklichkeit

Es waren vor allem andere Menschen, die mich immer wieder eingeladen haben, hier in diesem Leben anzukommen. Menschen, die mich berührt haben in meiner Verletzlichkeit und mir gezeigt haben, dass genau hier der Schatz zu finden ist. Ich spüre große Dankbarkeit für all die Begegnungen, die mich immer tiefer in dieses Leben und damit in die Präsenz und die Wirklichkeit dieses Augenblicks begleiten.

Vermutlich ist genau das der Grund, warum ich nun selbst hier stehe und dich, einladen möchte, dieses Leben vollständig zu umarmen, bis es dir schwindelig wird, manchmal vor tiefstem Schmerz und manchmal vor höchster Ekstase.

Menschsein ist gelebte Spiritualität

So ist meine Ausrichtung für 2024 und vermutlich darüber hinaus: Menschsein! Klingt schon wieder verrückt – wie kann Menschsein denn eine Ausrichtung sein? Nun das geht und hört sich dann zum Beispiel so an wie in dieser Kontemplation aus dem Retreat vergangenes Wochenende:

Wenn du Mensch bist, dann ……

  • spürst du, dass du einen Körper hast
  • bist du berührbar
  • bist du dem Auf und Ab des Lebens ausgeliefert
  • bist du ein fühlendes Wesen
  • machst du Erfahrungen
  • kannst du auch andere Menschen spüren
  • kannst du Fehler machen
  • bist du verletzlich
  • spürst du die ganze Palette der Gefühle
  • kannst du Schmerzen erfahren
  • kannst du schöpfen
  • kannst du die Erfahrung von Vergessen und Erinnern machen
  • kannst du dich hingeben
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-01-18 23:45:302024-01-26 23:45:49Warum ich hier bin – überraschende Erkenntnis…

Wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest…

Ich bin Ich bin ja eher so der Typ Radikalkur. Halbe Sachen liegen mir nicht. Daher schenken mir direkte Fragen wie „Was würdest du tun, wenn du noch einen Tag zu leben hättest?“ eine vibrierende Lebendigkeit. Ja, die großen Fragen, die bewegenden Fragen, die transformierenden Fragen sind es – für alles andere ist das Leben zu kurz!

Was also würdest du tun, genau du? Was berührt dich an diesem Leben? Warum bist du hier auf der Erde? Worum geht es für dich wirklich neben Essen kochen, Rechnungen bezahlen und Urlaubspläne schmieden? Was wenn deine Zeit bald abgelaufen wäre und die vielen Umwege, Verzögerungstaktiken und Ablenkungen nicht mehr funktionieren?

In die Antwort hinein leben

Es kann hilfreich sein, das scheinbar unendliche Leben auf diesen einen Moment herunter zu destillieren. Und da sitzt du nun irgendwo auf deinem Weg zwischen Geburt und Tod und das Leben pulsiert in deinen Adern. Und ich lade dich ein folgendes zu erforschen:

  • Nimm dir einen Moment Zeit. Werde still und nimm deinen Atem wahr.
  • Leben fließt durch dich. Egal, wer du bist, was du tust – Leben fließt jetzt durch dich, während du diese Zeilen liest.
  • Frage dich: Warum bin ich hier?
  • Warte und lass die Antwort zu dir kommen, vielleicht magst du sie auch aufschreiben. Denke nicht, sondern warte, was auftaucht.
  • Vielleicht ist es mehr ein Gefühl wie Worte, dann nimm das Gefühl wahr, lass es sich ausdehnen.
  • Erlaube dir in die Antwort hinein zu leben. Du brauchst sie jetzt nicht fix und fertig zu wissen. Im Gegenteil. Halte die Frage in deinem Herzen und lass das Leben dich finden.
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-01-11 11:28:362024-01-17 11:28:48Wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest…

Die Kraft der Verletzlichkeit

Seit einigen Wochen schon fühle ich die Kraft, die sich in diesem Neuen Jahr immer mehr zeigen möchte. Sie tauchte hier und da in den Dyaden Meditationen auf und hat sich in den letzten Tagen des Jahreswechsel immer deutlicher gezeigt. Es ist die Kraft der Verletzlichkeit. Das klingt paradox und genau darin liegt der Zauber. Hier ein Auszug aus einem Intuitiven Schreiben, welches vielleicht auch dich berührt und etwas in dir zum Schwingen bringt:

Wenn das Samenkorn zu einer Pflanze heranwächst, muss es seine kuschelige Hülle und die schützende Sicherheit des dunklen Bodens verlassen.
Es muss dem Unbekannten auf der anderen Seite des Bodens vertrauen.
Es muss mutig die Wachstumsschmerzen zulassen und sich ihnen ganz hingeben.

Die Zeiten des Widerstands sind vorbei.
Das ist nicht mehr das Spiel, das wir spielen.

Erlaube dem Leben, dich in deine natürliche Größe zu verwandeln.
Erlaube dem Leben, dich voll und ganz zu berühren.

Was möchte in dir und durch dich erblühen?

Was möchte sich durch dich entfalten? Welche Samen liegen noch im Dunkeln und warten darauf von dir ins Licht geholt zu werden?

Ich freue mich sehr, dir in diesem kostbaren Prozess den Raum zu geben, in dem Altes verabschiedet und Neues geboren werden darf. Ich lade dich ein, zu erforschen, was durch dich in die Welt getragen werden möchte.

Bist du dabei und bereit für…

  • einen geschützten Raum zur Selbsterforschung?
  • ein Leben, dass weniger aus dem Kopf und mehr aus dem Herz geschieht?
  • Klarheit für deine nächsten Schritten?
  • die Verkörperung dessen, was durch dich in die Welt kommen möchte?
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-01-04 11:26:272024-01-17 11:27:23Die Kraft der Verletzlichkeit

Was möchte durch dich in die Welt?

Ich habe mich nie für gute Vorsätze interessiert. Irgendwie hatten sie auf mich keine Anziehung und ließen mein Herz nicht höher hüpfen. Eher im Gegenteil. Die Vorstellung, mich fest an etwas halten zu müssen, auch wenn es sich möglicherweise gar nicht mehr stimmig anfühlt, empfand ich als sehr bedrückend.

Kein Ziel ist auch keine Lösung.

Es einfach laufen lassen ohne Ziel kann aber auch ganz schnell zur Sackgasse werden. Wie also kannst du deine Kräfte bündeln und aus innerer Verbundenheit handeln? Für mich lautet die Antwort: Innere Ausrichtung.

Was ist nun der Unterschied zwischen guten Vorsätzen und einer inneren Ausrichtung? Die innere Ausrichtung ist nichts, was du tust, sondern eine innere Haltung. Diese Haltung steht im Einklang mit deinem Herzen. Sie berührt dich, bringt etwas in dir zum Schwingen und inspiriert dich auf eine bestimmte Weise in der Welt aufzutauchen und dein Inneres sichtbar werden zu lassen.

Und weil Leben mit innerer Ausrichtung viel mehr Freude macht, möchte ich dich einladen, das zu finden, was für dich 2024 dran ist. Vielleicht hast du schon eine Ahnung davon oder gar eine konkrete Vorstellung? Vielleicht bist du noch am Suchen und kannst dich nicht entscheiden?

Hier ein paar Ideen, um deine inneren Ausrichtung zu finden:

  • Intuitives Schreiben: Nimm dir ausreichend Zeit und schreibe bspw. mit der Frage „Was möchtest du (Leben, Gott, Universum, Herz…) mich über 2024 wissen lassen?“ Lass die Worte dich finden, versuche nicht zu denken.
  • Dyaden Meditation: In der Verbindung mit deiner inneren Weisheit kannst du dich gezielt mit der Energie für das Neue Jahr verbinden.
  • Innere Ausrichtung 2024: Vom 12. bis 14. Januar biete ich ein Online-Retreat an, bei dem wir gemeinsam intensiv forschen, was durch dich in die Welt getragen werden möchte. Es ist eine Einladung für alle, die sich eine Ausrichtung für das Neue Jahr wünschen, die aus der Stille heraus und in Anbindung an die Intuition geschieht.

Ich wünsche dir in jedem Fall gutes Loslassen und herzliches Willkommenheißen für den Übergang ins Neue Jahr. Möge das, wovon du in den dunklen Tagen träumst, im Frühling zum Leben erwachen.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2023-12-27 11:24:522024-01-17 11:25:07Was möchte durch dich in die Welt?

Ist da ein Ja in deinem Herzen?

Stellst du dir auch manchmal die Frage, warum du überhaupt irgendeine spirituelle Praxis tun sollst, wenn doch sowieso jetzt schon alles reines Gewahrsein ist? Wenn du doch jetzt und immer schon pures SEIN bist, warum dann überhaupt Selbsterforschung oder Hingabe?

Get real! Oder: Wie ehrlich bist du mit dir?

Solange du dich nicht dauerhaft als reines Gewahrsein erfährst, gibt es offensichtlich noch Schichten in dir, welche darauf warten, angeschaut und integriert zu werden. Ich nenne diese Schichten „Bullsh*t“. Ich tue das sehr liebevoll und gleichzeitig auch sehr radikal. Denn es bringt nichts, sich irgendetwas schön zu reden oder weg zu meditieren.

Wenn es in deiner Wahrnehmung verletzte Anteile, Schmerz, Wut, Trauer oder irgendeinen anderen Teil gibt, den du bewusst oder unbewusst weghaben möchtest, dann ist die Einladung immer: Hinschauen, annehmen, willkommen heißen. Ganz werden bedeutet, ALLES zu lieben.

Und wie jede Reise mit dem ersten Schritt beginnt, so ist auch deine Reise durch die Schichten zum SEIN eine, welche genau hier und jetzt beginnt mit einem Schritt. Dieser Schritt könnte bspw. sein, dich liebevoll und bewusst dem zuzuwenden, was jetzt gerade als Schicht für dich auftaucht.

Du weißt nicht, was das genau sein könnte? Lass es uns gemeinsam herausfinden! In meinen Angeboten begleite ich dich wohlwollend und mit klaren Impulsen durch den Bullsh*t.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2023-12-21 23:50:342023-12-21 23:53:07Ist da ein Ja in deinem Herzen?

Ein Glaubenssatz kommt selten allein…

Es war mir nach einigen Jahren auf dem spirituellen Weg keine Neuigkeit, dass das Auflösen von Glaubenssätzen irgendwie wichtig zu sein schien. Aber erst als mir der Zusammenhang zum Ich klar wurde, hat es Klick gemacht.

„Ich glaube, also bin ich!“

Gedanken sind flüchtig wie Wolken am Himmel. Eigentlich. Denn Gedanken, die oft wiederholt werden, werden zu Glaubenssätzen. Das engmaschige Netz aus Glaubenssätzen bildet das Fundament des Ich.

Ja, tatsächlich: Das Ich ist nichts anderes als ein Haufen Gedanken, der mit viel Glaubensenergie gepflegt und gehegt wird. Wenn du also wissen möchtest, wer du wirklich bist, was Wahrheit und was Illusion ist, dann kommst du nicht umhin, deine Glaubenssätze in Frage zu stellen. Und zwar alle.

Ist das wirklich wahr?

Für diese Erforschung brauchst du die üblichen Zutaten: Mut, Ehrlichkeit, Vertrauen und eine gute Prise Neugier (die sorgt dafür, dass du nicht zu verbissen und ernst an die Sache gehst).

Teil 1: Bestandsaufnahme

  • Erstelle eine Liste der Dinge, an die du fest glaubst. Sei so detailliert wie möglich. Zensiere dich nicht.
  • Dazu gehören: Glaubenssätze, Meinungen, Urteile, Überzeugungen, Vermutungen, Ahnungen und Spekulationen
  • Einige beliebte Themen: Politik, Menschenrechte, Konsumdenken, Klimawandel, Religion, Verschwörungstheorien, Gender, Impfungen…

Teil 2: Selbsterforschung

  • Wenn deine Liste fertig ist, frage dich: Was davon ist wahr? Wirklich wahr? Immer wahr? Für alle wahr?
  • Entferne alles, was nicht wahr ist. Was bleibt übrig?

Vermutlich ahnst du es schon: Diese Erforschung ist nichts, was du ein Mal machst und dann abhakst. Es geht um beständige Hingabe an das Hinschauen.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2023-12-10 22:02:372023-12-10 22:02:37Ein Glaubenssatz kommt selten allein…

Durch den Bullsh*t zum Licht

Wenn du so wie ich ein kreatives Köpfchen bist, dann hast du sicherlich schon einiges ausprobiert, um auf elegante Weise die Schattenarbeit zu umschiffen. Wenn du dann, so wie ich, radikal ehrlich mit dir bist, hast du vermutlich auch festgestellt, dass das Ausweichen nur kurze Erlösung bringt – wenn überhaupt!

Was ist Schattenarbeit?

Alles, was im verborgenen liegt, Muster, Konditionierungen, Glaubenssätze, Verletzungen, Wunden, Traumata – sie alle wollen in der Schattenarbeit ans Licht kommen. Und ich kenne niemanden, der davon verschont geblieben wäre. Ob vor oder nach dem Erwachen, irgendwann will alles angeschaut und gefühlt werden. Denn nur im vollständigen Erlauben kann das Leben frei fließen und das ist es, was du letztendlich bist: frei fließende Energie, bedingungslose Liebe, radikale Hingabe!

Bist du bereit für Schattenarbeit?

Wenn deine Liebe für die Wahrheit größer ist als deine Angst davor, dann bist du bereit. Dann kann dich nichts davon abhalten, dich voll und ganz auf deinen Bullsh*t einzulassen. Dein „Job“ ist es, dich auszurichten und offen zu sein für das, was auftaucht. In welchem Tempo und ob alleine oder in Begleitung ist völlig individuell.

Weitere nützliche Eigenschaften für die Schattenarbeit:

  • Mut deine bisher geglaubten Ideen über dich und die Welt in Frage zu stellen
  • Ehrlichkeit mit dir und allem, was auftaucht
  • Vertrauen, dass alles sich auch ohne deine Kontrolle entfaltet
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2023-12-03 20:41:512023-12-03 20:41:51Durch den Bullsh*t zum Licht

Achterbahn der Gefühle – so beendest du sie!

Jahrzehntelang bin ich die Achterbahn der Gefühle gefahren. Mehr noch als dem Gedankenkarussell habe ich mich dem Auf und Ab der Gefühle ausgeliefert gefühlt. Die Angst, dass sie mich überrollen und viel zu stark sein könnten, war lange mein Begleiter. Und so habe ich schon früh entschieden, dass es sicherer ist, Gefühle abzuschneiden.

Was ist ein Gefühl?

Was mir damals nicht bewusst war, ist, dass ich mit den Gefühlen auch meine Lebendigkeit begraben hatte. Denn Gefühle sind reine Lebensenergie, die frei durch den Körper fließen möchte. Allerdings „klebt“ an dieser Körperempfindung eine Benennung, häufiger noch eine ganze Geschichte dran. Diese meist schmerzhaften Geschichten sind es, die wir zu vermeiden versuchen und daher alles Mögliche unternehmen, um nicht fühlen zu müssen.

Gefühle sind im Körper, nicht im Kopf!

Wenn du damit beginnt, zu erforschen, wer du bist und was wirklich da ist, wirst du zwangsläufig auch auf all die blockierten Gefühle stoßen. Sie alle wollen gefühlt werden und du kannst dich nicht heraus-analysieren oder drumerhum denken.

Der direkteste Weg, um Gefühle zu integrieren: Nimm die Geschichte weg und fühle die reine Empfindung. Hier eine Schritt für Schritt Anleitung:

  • Wann immer ein Gefühl auftaucht, nimm dir gleich oder auch später, wenn du Ruhe hast und alleine bist, Zeit für diese Übung.
  • Verbinde dich mit dem Gefühl. Dann richte deine Aufmerksamkeit auf die Empfindung im Körper. Wo genau spürst du das Gefühl? Welche Qualität hat die Empfindung? Gibt es Druck, Enge, Weite, Kribbeln…
  • Halte den Raum, lass die Empfindung genau so da sein, wie sie auftaucht.
  • Wann immer Gedanken auftauchen, gehe zurück zur Körperwahrnehmung.
  • Wenn es dir schwer fällt oder du Angst hast, fühle fürs Erste nur für einen Moment und komme später wieder darauf zurück.

Zu Beginn kann sich das direkte Fühlen unangenehm oder schmerzhaft anfühlen, mit der Zeit wirst du bemerken, wie befreiend es ist!

Wenn die Gefühle zu stark sind, suche dir Unterstützung. Du kannst dich hierfür gerne auch an mich wenden und wir schauen gemeinsam, ob eine Einzelbegleitung der nächste Schritt für dich ist.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2023-11-26 15:48:562023-11-26 21:47:58Achterbahn der Gefühle – so beendest du sie!
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