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Vertraue deiner Erfahrung!

Auch wenn ich immer schon sehr eigen war und lieber meinen Weg gegangen bin als den der anderen, hat es viele Jahrzehnte gebraucht, um vollständig zu meiner Erfahrung zu stehen und nochmal einige Zeit mehr, um diese auch authentisch zu teilen.

Warum vertrauen wir unserer Wahrnehmung nicht?

In meinem Fall und vermutlich auch in dem vieler anderer lautet die Antwort: Gaslighting – Ich habe keine passende deutsche Übersetzung dafür gefunden, aber es bedeutet, von anderen so manipuliert zu werden, dass du deine eigene Wahrnehmung in Frage stellst. Meist erleben wir diese Form des Missbrauchs in der Kindheit, von subtilen Aussagen wie „Ist doch nicht so schlimm“ oder „Stell dich nicht so an!“ bis hin zu systematischen Übergriffen auf die eigene Gefühls- und Erfahrungswelt.

Ja, du bist richtig!

Dieser Bruch an die eigene Anbindung ist in vielerlei Hinsicht schmerzhaft. Besonders aber wenn es um deinen Erkenntnisprozess geht, ist es absolut notwendig, dass du in gutem Kontakt bist mit deinem Erleben und der direkten Erfahrung dessen, was geschieht.

Denn ja – es gibt viele wertvolle Fingerzeige da draußen: Lehrer, Bücher, Videos. Sie alle können dich unterstützen, Klarheit zu bekommen. Aber was am Ende wirklich zählt, ist einzig und alleine deine Erfahrung.

Und wenn das Vertrauen in deine Wahrnehmung noch nicht vollständig da ist, dann mag ich dich einladen, dich in kleinen Schritten darauf zuzubewegen. Erlebe dich in authentischer Begegnung in Dyaden Meditationen, suche dir Begleitung für deine Schattenanteile – lass dich wieder ganz bei dir ankommen! Erwachen findet nicht im Kopf und nicht in der Theorie statt. Bist du da – hier und jetzt – um mitzubekommen, was wirklich ist?

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-10-01 20:37:232024-10-13 20:38:44Vertraue deiner Erfahrung!

Dein Kompass für stürmische Zeiten!

…der Baum stand groß und stark im Herbstwind und schaute etwas herablassend auf das kurze Gras unter seinen Ästen. Als ein großer Sturm aufkam, begann der Baum zu knarzen und zu ächzen. Kurz darauf war ein Bersten zu hören und der Baum lag entwurzelt am Boden zwischen den Grashalmen. Das Gras aber richtet sich sanft wieder auf, nachdem der Sturm sich gelegt hatte.

Es braucht keine großen Erklärungen, um zu verstehen, worauf diese kleine Geschichte hinaus will. Sich sanft vom Leben bewegen zu lassen, flexibel und offen zu bleiben, die Kontrolle abzugeben – all das macht uns zum Gras, das sanft und fein den Bewegungen des Windes folgt.

Wie einfach und doch nicht immer leicht!

Und ja, es ist einfach zu verstehen. Und nein, es ist nicht immer leicht umzusetzen. In meinem Leben hat es einige Jahrzehnte Widerstand, einen fetten Sturm und eine ordentliche Entwurzelung gebraucht, bis ich weichgekocht genug war, mich dem Leben hinzugeben.

Aus den vielen, oftmals schmerzhaften Lehrjahren habe ich einen großen Schatz mitgebracht: Ich kenne die Widerstände in all ihren Facetten, auch die subtilen, die unter dem Radar der bewussten Aufmerksamkeit aktiv sind. Und ich kenne die Schritte, die aus dem Widerstand hinausführen.

Deswegen habe ich das Hingabe Experiment ins Leben gerufen. Ich möchte meinen Schatz mit dir und anderen Menschen teilen.

PS: Die Hingabe ist der Kompass, der dich durch stürmische Zeiten trägt. Jeden Tag, den du der Hingabe widmest, ist eine Vorbereitung auf alles, was die nächste Zeit noch kommen mag!

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-09-16 19:16:172024-10-01 19:16:31Dein Kompass für stürmische Zeiten!

Bist du bereit JA! zu sagen?

„Was braucht es für radikale Hingabe? Hier eine Essenz: Eine klare Absicht und Ausrichtung, ein reguliertes Nervensystem, gelebte Umsetzung deiner Ausrichtung – und eine große Portion Mut!“

Mit diesen Sätzen habe ich meinen letzten Newsletter beendet (den du übrigens jederzeit hier nachlesen kannst). Heute möchte ich gerne nochmal konkreter mit dir eintauchen, was das für dich und dein Leben bedeutet.

Eine klare Absicht und Ausrichtung

Deine Ausrichtung und Absicht zu formulieren, ist der erste Schritt und der einzige, der nicht übersprungen werden kann. Deine Absicht richtet dein Bewusstsein aus und wenn sie ehrlich und klar ist, wird sich dir der Weg Schritt für Schritt offenbaren.

Ein reguliertes Nervensystem

Der Körper ist das Gefäß, in dem alles auftaucht. Es muss stabil sein, um die Energien durchfließen lassen zu können. Was es dazu braucht, ist ein gut reguliertes Nervensystem, damit du hier und präsent bleiben kannst und nicht in einer Überlebensreaktion wie Flucht, Kampf oder Erstarren landest.

Gelebte Umsetzung deiner Ausrichtung

Machen ist wie wollen – nur krasser! Dieser Postkartenspruch bringt es ziemlich gut auf den Punkt. Es geht nicht darum, viel über Hingabe zu wissen, sondern sie voll und ganz, jeden Moment, mit jeder Faser deines Körpers zu leben. Der Weg der Hingabe ist ein Weg der Praxis, keine intellektuelle Reise.

Wenn du dich jetzt fragst, wie du all das schaffen kannst, dann mag ich dir sagen, dass du es nicht alleine herauszufinden brauchst. Im Hingabe Experiment werden wir diese „Zutaten“ für ein Leben in Hingabe in 8 intensiven Wochen gemeinsam erforschen. Praktisch und lebensnah.

Alles, was du dafür mitbringen musst, ist eine große Portion Mut, JA! zu sagen zu diesem Abenteuer, zu dir, zum Leben!

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-09-04 19:12:462024-10-01 19:17:09Bist du bereit JA! zu sagen?

„Jetzt ist eh schon alles egal…“

„Weichgekocht vom Leben habe ich „mich aufgegeben“ oder anders gesagt: an das Leben hingegeben. Ich war zu kraftlos und zu hoffnungslos, um weiterhin so zu tun, als wäre hier irgendetwas zu retten. Diese Stimmung von „Jetzt ist eh schon alles egal…“ war der Spalt in der Tür, durch den das Licht hineinkommen konnte. In der radikalen Hingabe, der vollständigen Bankrotterklärung, dem Scheitern all meiner Versuche begann meine Heilung.

Dieser Abschnitt ist ein Auszug aus meiner „Über mich“ Seite und er trifft mehr denn je ins Schwarze.

Braucht es Leiden, um aufzuwachen?

Die Frage, die ich mir oft gestellt habe, ist, ob ich wohl bereit gewesen wäre, alles loszulassen, wenn das Leben mich nicht in die Ecke gedrängt hätte. Oder anders: Braucht es immer erst großes Leiden, bevor wir bereit sind, aufzuwachen?

Meine Beobachtungen dazu lassen auf ein eindeutiges JA! schließen. Erst wenn jede Erwartung enttäuscht und jeder Funke Hoffnung erloschen ist und nichts mehr bleibt als dieser letzte eine Schritt ins Unbekannte – radikal und ohne Rückfahrkarte – erst dann sind wir bereit, der Wahrheit direkt ins Auge zu blicken.

Was nicht heißt, dass es nicht auch davor schon Erkennen und Hingabe geben kann. Du brauchst nicht auf den großen Crash warten, so wie ich, sondern kannst hier und jetzt beginnen, Schicht für Schicht deine Strategien zu durchleuchten, die dich davon abhalten, vollständig loszulassen und dich dem Leben hinzugeben.

Was braucht es also für radikale Hingabe?

Hier eine Essenz: Eine klare Absicht und Ausrichtung, ein reguliertes Nervensystem, gelebte Umsetzung deiner Ausrichtung – und eine große Portion Mut!

Wenn dir das alleine zu unmöglich erscheint, dann komm in den Kreis von Gleichgesinnten. Du musst das nicht alleine tun, sondern kannst dich von der Kraft der Gemeinschaft tragen lassen. So wie im Hingabe Experiment, das ab September in eine neue Runde geht – und dich genau dazu einlädt.

Wenn es dich ruft, dann schaue dich gerne schon mal in Ruhe auf der Seite zum Hingabe Experiment um. Wenn du Fragen oder Zweifel hast, ob du bereit bist für radikale Hingabe, schreibe mir gerne eine Nachricht. Es wird auch wieder offene Fragestunden geben, bevor das Hingabe Experiment startet. Genaue Termine folgen in Kürze.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-08-08 17:12:492024-08-22 17:15:51„Jetzt ist eh schon alles egal…“

Kleiner Leitfaden für „Heilsames Fühlen“

Extreme haben lange Zeit mein Leben geprägt. Halbe Sachen gab es nicht. Mit dem Kopf durch die Wand, ohne Wenn und Aber. Dazu gehörte auch, dass ich mich intensiv in Gefühle stürzte, mich geradezu in ihnen verlor. Was ich damals nicht wusste: Vieles davon war retraumatisierend, weil das Nervensystem einfach nur die alten Pfade entlang ging statt neue Erfahrungen zu machen.

Worum geht es beim Fühlen?

Dank wertvoller Begegnungen mit Menschen durfte ich lernen, dass es darum geht, einen liebevollen und sicheren Raum zu schaffen für das, was auftaucht. Beim Fühlen geht es nicht um ein Ziel, nicht darum etwas abzuarbeiten. Es braucht Hinspüren, Lauschen, viel Liebe und viel Geduld. Es braucht die Sicherheit im System, konkret im Körper und im Nervensystem. Das heißt nicht zu viel auf einmal, was überfordert, aber auch kein Verdrängen oder Abspalten. Der feine Grat zwischen diesen beiden Polen – das ist es, wo die Magie stattfindet!

Hinderlich fürs Fühlen
Hinter all diesen Strategien versteckt sich das Ego im spirituellen Gewand:

  • Druck
  • Ergebnisorientiert
  • Kontrollierend
  • Zu viel auf einmal

Hilfreich fürs Fühlen
Diese Qualitäten schaffen einen Raum für neue heilsame Erfahrungen:

  • Mitgefühl
  • Geduld
  • Absichtslosigkeit
  • Verlangsamen

Und noch ein Wichtiges zum Schluss: Es geht nicht darum, künstlich etwas herzuholen und fühlen zu müssen, wie es manchmal in therapeutischen Settings, bei innerer Kind Arbeit oder ähnlichem geschieht. Heilsames Fühlen geschieht immer in diesem Moment mit dem, was jetzt sowieso schon da ist.

Ich bin sehr dankbar für all die Menschen, die mich in meinem Fühlen bezeugen und den Raum für mich halten. Ich freue mich, wenn ich dieser Mensch für dich sein kann – falls du dir Begleitung wünschst, melde dich für ein kostenfreies Erstgespräch.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-07-26 11:38:432024-08-08 11:41:02Kleiner Leitfaden für „Heilsames Fühlen“

Gemeinsam erwachen! – Teil 2

„Wir begleiten einander nach Hause!“ (Ram Dass)

Mit genau diesem Zitat habe ich bereits vor einigen Wochen einen Newsletter, den du hier nachlesen kannst, begonnen. Kurz gesagt ging es darin um die Kraft der Verbindung und das Heilen im gemeinsamen wohlwollenden Raum.

Alles voller Spiegel!

Heute mag ich mit dir anhand einer persönlichen Geschichten teilen, was das Zitat noch bedeutet. Nachdem ich die letzten Jahre sehr viel in der Innenschau und Stille verbracht habe, kündigte sich in den letzten Monaten immer mehr der Impuls an, wieder mehr nach Außen und in Verbindung zu gehen. Nicht weil es um irgendetwas „da draußen“ geht, sondern weil der Andere mein Spiegel und Geburtshelfer für Prozesse ist, die ich nicht alleine in Gang setzen kann.

Seitdem tauchen auf wundersame Weise Menschen in meinem Leben auf, durch die Gefühle und Muster sichtbar werden, welche in der Stille nicht greifbar waren. Mein Kopf war davon zunächst überhaupt nicht begeistert. Irgendwie kratzt es doch sehr am Image der in sich ruhenden „Erwachten“, wenn plötzlich allzu menschliche Themen auf den Tisch kommen. Ein netter Versuch von spirituellem Bypassing, wenn es unentdeckt bleibt.

Das Geschenk der Spiegel

Tatsächlich durfte ich aber ganz heilsame Erfahrungen machen: Die alten Muster tauchen auf, ja! Aber gleichzeitig gibt es da einen Unterstrom der Stille, der Klarheit und des Unberührtseins. Etwas trägt die Erfahrung, hält liebevoll den Raum, erlaubt, dass tief Verborgenes gesehen und gefühlt werden kann.

Wenn du dieses Geschenk der Spiegel auch ganz bewusst erfahren magst, hier drei Dinge, welche dich darin unterstützen:

  • Bereitschaft, dich vom anderen berühren zu lassen
  • Neugier, zu erfahren, was der andere dir spiegelt
  • Wohlwollen für dich und die Muster, die sich zeigen

Falls ein Spiegel zu starke Gefühle und Reaktionen in dir auslöst, sei achtsam und liebevoll mit dir. Meist sind es sehr junge kindliche Anteile, die in Beziehungen verletzt wurden, und jetzt darauf warten, von dir gehalten zu werden.

Und manchmal ist es gut, jemand ist an deiner Seite und hält den Raum gemeinsam mit dir – wenn du dir dafür eine klare und wohlwollende Begleitung wünschst, melde dich gerne für ein kostenfreies Erstgespräch bei mir.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-07-05 16:09:562024-07-24 16:11:53Gemeinsam erwachen! – Teil 2

Läufst du auch weg?

Jahrzehntelang habe ich die Spirituelle Suche dazu benutzt, wegzulaufen. Vor dem Schmerz, den Wunden, dem Menschsein, der Welt, dem Leiden. Das geschah völlig unbewusst und instinktiv. Ein Überlebensmechanismus, der unterhalb der Wahrnehmung operiert.

So durchbrichst du den Mechanismus!

Wie also habe ich es geschafft, den Mechanismus zu durchbrechen und nicht mehr wegzulaufen, sondern präsent zu bleiben mit dem, was gerade geschieht? Das möchte ich heute gerne mit dir teilen und dich gleichzeitig auf deine eigene Forschungsreise einladen:

1 Ehrliche Bestandsaufnahme
Da der Mechanismus wie gesagt unbewusst abläuft, braucht es zunächst eine Standortbestimmung. Wo stehst du mit dir und dem Leben? Läufst du weg? Versuchst du auszuweichen? Was willst du nicht spüren? Du kannst dich entweder während des Tages beobachten oder ganz bewusst hinsetzen und eine Liste machen mit allen Gründen, die dir einfallen, warum du auf der spirituellen Suche bist.

2 Neu wählen
Wenn du erkannt hast, dass du die spirituelle Suche benutzt, um etwas nicht zu spüren oder etwas ganz Bestimmtes fühlen zu wollen (zwei Seiten derselben Medaille), dann kannst du dich entscheiden, ab sofort bereit und offen zu sein für das ganze Leben. Du kannst dich entscheiden, dich deinen Wunden zuwenden, anstatt so zu tun, als ob es sie nicht gäbe. Dazu brauchst du nicht wissen, wie du das schaffen sollst. Es geht in diesem Schritt um deine innere Ausrichtung.

3 Das Neue verkörpern
Um spüren und wahrnehmen zu können, brauchst du einen Körper, der in der Lage ist mit dem zu sein, was an Erfahrungen und Impulsen auftaucht. Der Körper ist das Gefäß, in dem und durch das das Leben seinen Ausdruck findet. Möglicherweise fällt es dir schwer, den Körper zu spüren. Manche Wunden sind so überwältigend, dass es professionelle Hilfe braucht. Ich schicke dir gerne eine Liste mit Empfehlungen. Schreibe mir dazu einfach eine Nachricht.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-06-19 10:35:382024-07-04 10:37:51Läufst du auch weg?

Wenn wir wieder wahrnehmen!

Wenn wir wieder wahrnehmen - Bucgh von Heike Pourian am StrandDie letzten 10 Tage habe ich mit meiner Familie in Italien am Meer verbracht – zwischen Wellen, Wind, Sonne und ohne Computer! Dafür mit einem Buch, das mich tief berührt und Worte findet für vieles, was ich genau so erfahren habe, aber bislang gar nicht hätte formulieren können.

In dem Buch Wenn wir wieder wahrnehmen spricht Heike Pourian nicht explizit über Erleuchtung oder Erwachen, auch nicht über Ego oder Spirituelles Bypassing – und doch beschreibt sie in ganz eigenen Worten das, worum es unterm Strich geht:

Nämlich darum ganz hier zu sein ohne Abwehrmechanismen, ohne Schichten aus Gedanken und Konzepte. Präsent zu sein mit dem, was ist. Lebendig sein, spürend.

Das Leben ist dein Guru!

Indem du ganz hier bist, dein Menschsein umarmst in seiner Verletzlichkeit und Unvollkommenheit, strömt das Bewusstsein frei durch dich. Es geht nicht um ein Entweder-Oder, auch wenn der Verstand das gerne weismachen möchte, weil er nicht anders kann als in Dualitäten zu denken. Es geht um das Sowohl-Als-Auch. Mensch-Sein und Bewusst-Sein, Form und Formlosigkeit, sind kein Widerspruch, sondern Spielarten des EINEN.

Und auch die beiden Forschungswege gehen Hand in Hand:

  • Jnani: Weg des Wissens, Selbsterforschung, Dyaden, Meditation, Stille
  • Tantra: Weg der Erfahrung und Praxis, Hingabe, das Leben selbst

Jahrzehntelang habe ich den Weg des Wissens beschritten und mich gewundert, dass da so etwas wie eine unsichtbare Mauer war, an der es nicht weiterging. Erst als ich mich meinem Menschsein, meinem verkörperten Sein und allem, was dazu gehört, zugewandt habe, öffnet sich eine tiefere Erfahrung von Wirklichkeit.

Das Buch Wenn wir wieder wahrnehmen ist solch ein Türöffner, weil es dich einlädt, dein Menschsein, deinen Schmerz, deine Abwehrmechanismen genau so wie deine Fähigkeit, wahrnehmend und bewusst zu sein, zu erforschen.

Und wenn du diese Erforschung nicht alleine machen magst, dann begleite ich dich gerne in einem meiner Angebote.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-06-03 21:03:382024-06-03 22:03:12Wenn wir wieder wahrnehmen!

Gemeinsam erwachen!

„Wir begleiten einander nach Hause!“ (Ram Dass).

Vor Jahren hätte ich dazu noch heftigst mit dem Kopf geschüttelt. Heute kann ich sagen: „Ja, so ist es.“ Das hat mich das Leben gelehrt und das erlebe ich immer wieder in der Begleitung von Menschen in Einzelbegegnungen und Gruppen.

Es gibt viele Gründe, warum wir gemeinsam erwachen. Allen voran der, dass es uns alleine sowieso nicht gibt, sondern nur das EINE. Allerdings hilft diese Weisheit nur bedingt. Denn solange du es nicht erfährst, ist es nur Wissen. Und wenn du es erfährst, ist da niemand mehr.

Dein Nervensystem sagt „Danke“

Ein ganz praktischer Grund dafür, dass wir einander nach Hause begleiten, liegt in unserem Menschsein, genauer gesagt in unserem Nervensystem. Das ist sozusagen auf Verbundenheit programmiert. Und weil genau hier bei allen von uns die tiefsten Verletzungen stattgefunden haben, liegt auch genau hier das größte Heilungs- und Transformationspotential.

Heilsame Begegnungen

Damit das Nervensystem diese neuen Erfahrungen machen und Verbundenheit als nährend erleben kann, braucht es einen sicheren Raum, in dem das Nervensystem sich entspannen und regulieren kann. Folgende Zutaten haben sich in meiner Erfahrung als hilfreich herausgestellt:

  • Präsenz: Du bist wirklich hier – mit deiner ganzen Aufmerksamkeit.
  • Wohlwollen: Du begegnest dir selbst und anderen achtsam und wertfrei.
  • Ehrlichkeit: Du hast die Bereitschaft, dich authentisch zu zeigen.
  • Verantwortung: Du bist für deinen Prozess verantwortlich.
  • Vertrauen: Du vertraust in die Selbstverantwortung der anderen.
  • Offenheit: Alles, was auftaucht, ist willkommen.

Diese Aufzählung ist nicht abgeschlossen – ich bin gespannt zu erfahren, was deine Erfahrungen sind? Was braucht es für dich, damit wahre Verbindung mit einem anderen Menschen möglich wird? Schreib mir gerne!

Von Herzen wünsche ich dir Räume der Verbundenheit und lade dich hiermit in meine Erfahrungsräume ein, in welchen wir uns präsent, wohlwollend, ehrlich, verantwortungsvoll, vertrauend und offen begegnen.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-05-15 18:28:492024-06-02 18:28:58Gemeinsam erwachen!

Wenn die Suche endet…

Und plötzlich ist es weg – das Ziehen, das Sehnen, das Suchen, das Umherirren. Die Energie, welche die Suche Jahrzehnte lang am Laufen gehalten hat, ist nicht mehr da. Und du steht nun hier, genau hier, da wo du schon immer standest – und alles ist wie immer und nichts ist wie immer.

Was stirbt…

Was stirbt, sind deine Erwartungen und Hoffnungen. Alles, was du dachtest, das am Ende auf dich warten würde. Alles, was du dachtest, dass dann endlich weg sein würde.

Was stirbt, ist das, was im Widerstand war. Es gibt nichts mehr, was sich wehrt. Die Abwehrmechanismen haben sich erschöpft und sind in sich zusammengebrochen.

Was stirbt, ist das, was dachte, getrennt zu sein und einen eigenen Willen zu haben. Da ist nichts, da war nie etwas.

Was bleibt…

Was bleibt, ist das Leben. Unmittelbar und direkt. Ohne Filter, ohne Schichten.

Was bleibt, ist ein Frieden, der nicht von äußeren Umständen abhängt.

Was bleibt, ist ein großes JA! – die einzige Antwort auf das Mysterium, das nur erfahren werden kann.

Ich kann dir helfen, deine Suche zu beenden – wir schauen uns dazu einfach gemeinsam all den Bullsh*t an, der das große Hamsterrad der spirituellen Suche noch am Laufen hält.

https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png 0 0 yvonne https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png yvonne2024-04-30 22:34:302024-05-06 16:40:09Wenn die Suche endet…
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