Da ist Stille.
Jenseits der Worte, Symbole und Formen.
Schatten ziehen an dir vorüber.
Gebe ihnen keine Bedeutung.
Alles, was stirbt, war nie lebendig.
Nur das Leben ist lebendig
und es ist ewig, ohne Anfang, ohne Ende.
Während Bilder vor dir auftauchen,
ruhe in der Stille.
Hier ist die Kraft deines Selbst.
Lass dich nicht verführen,
weder von der Angst noch von den schönen Geschenken.
Beide sind vergiftet.
Was auf den ersten Blick süß schmeckt,
wird sich in Bitterkeit verwandeln.
Daher bleib mit deiner ganzen Aufmerksamkeit bei dem,
was du wirklich willst oder die Welt wird dich verschlingen.
DANKE
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png00yvonnehttps://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.pngyvonne2021-12-12 20:50:412022-08-26 18:09:14Das Ende der Welt
Ich bin nur ein Geist.
Eine Ansammlung von Ideen.
Ich habe keine festen Grenzen.
Und keine Substanz.
Wenn ich nach mir greife,
greife ich ins Leere.
Durch meine hohlen Knochen fließt das Leben.
Es trägt Namen aller Art.
Es erscheint in Träumen, Geschichten und Erlebtem gleichermaßen,
ohne Unterschied.
Mein, dein, sein – verschwinden in der Auflösung in ein Leben.
Wie ein abgelegtes Kleidungsstück liegt es da,
das alte Leben als Person.
Die Versuchung, es anzuziehen und mitzuspielen, ist noch da.
Ich werde es noch eine Weile ruhen lassen.
Nackig, still und roh verweilen.
Wenn ich dann zurückkomme, wirst du mich sehen,
aber ich werde nicht da sein.
Wir tanzen.
Ich führe, du folgst.
Du brauchst nichts zu wissen.
Du musst nur den Rhythmus spüren.
Je mehr du fühlst, desto mehr wirst du erleben.
Es geht nicht darum,
die Beste oder Schnellste zu sein.
Es gibt nichts zu gewinnen.
Es gibt auch nichts zu verlieren.
Es ist einfach nur Tanzen.
Bewegend.
Bewegt werden.
Du bist nicht der Tänzer.
Du bist der Tanz.
Wenn du dich bis zu dem Punkt hingeben kannst,
an dem es keinen getrennten Willen gibt, kein Ich, kein Mein –
wirst du die Glückseligkeit des reinen und unverhüllten Lebens erfahren.
Dann wird nichts Besonderes geschehen.
Es geht nicht um das Was,
es geht um das Wer.
Wer bist du in völliger Hingabe?
Wer bist du, wenn du dich ins Leben fallen lässt?
Kannst du sehen, wie viel Lebendigkeit, wie viel Freude
du dir selbst versagst, indem du das WAS definieren willst?
Habe die Absicht,
eine direkte Erfahrung dessen zu machen,
WER du wirklich bist –
unter allen Umständen.
Du bist unverändert, unberührt, zeitlos.
Erkenne dich selbst und du erkennst das Leben.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png00yvonnehttps://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.pngyvonne2021-11-14 14:18:412022-08-26 18:12:25Das Leben, ein Tanz
Erlaube dir, dass das Loslassen aus dem Herzen kommt, nicht aus einem Gefühl der Verpflichtung. Denke daran, dass dein Beweggrund wichtig ist.
– Regina Dawn Akers –
Es ist gut deine Reiseroute zu checken.
Halte an.
Spüre rein.
Was möchtest du?
Wozu bist du bereit?
Deine Antwort ändert nichts an der Wahrheit.
Aber sie ist entscheidend für die Erfahrung, die du machst.
Ob Freude oder Glück – sie zeigen sich,
wenn du synchron bist mit deiner inneren Ausrichtung.
Wahrheit wollen ohne das Herz zu integrieren, wird dir kein Glück bringen.
Zwischen den Stühlen verpufft die Energie für beide Seiten.
Willst du Wahrheit?
Was ist Wahrheit?
Sie ist nicht bedrohlich oder zerstörerisch.
Sie ist nicht kompliziert oder weit weg.
Sie ist nicht beschwerlich oder mühevoll.
Wahrheit ist einfach nur das, was immer ist,
jenseits von Veränderung.
Keine große Sache.
Die große Sache ist das,
was du alles zwischen dich und die Wahrheit gestellt hast.
Ein Bollwerk aus Abwehrmechanismen geschürt von Ängsten.
Der Mut liegt darin,
diese selbstgebaute Burg zum Einstürzen zu bringen.
Und das kann nur der, der sie erbaut hat.
Also du.
Die wichtigsten Fragen im Leben sind einfach und deren Antworten sind es auch.
Wann immer es kompliziert wird, kannst du sicher sein, dass nicht das Herz spricht.
Einfach, aber nicht leicht.
Nicht leicht für dein Ich.
Das Ich strebt nach Sicherheit und Kontrolle.
Das Herz lebt im Raum des Nicht-Wissens und der Hingabe.
Die Entscheidung ist einfach:
Sicherheit oder Freiheit.
Angst oder Liebe.
Kontrolle oder Vertrauen.
Beide Wege stehen dir offen.
Es gibt keine Vorgaben, kein richtig oder falsch.
Für beide Wege bist du ausgestattet.
Es liegt in deiner Natur als Mensch zwischen den Welten wandern zu können.
Oder in eine Welt das andere hineinzutragen.
Du kannst dein Herz leben mitten in der Illusion.
Es ist der größte Dienst, den du der Welt erweisen kannst.
Du musst nichts dafür wissen.
Es geschieht, wenn du bereit bist.
Es ist nicht zu verhindern.
Es ist absolut sicher.
Dein Widerstand entscheidet nur, wann es geschehen wird, nicht dass.
Die Dinge passieren um mich herum, aber ich nehme nicht an ihnen teil. Ein Ereignis wird nur dann zu einer Erfahrung, wenn ich emotional beteiligt bin. Ich befinde mich in einem Zustand, der vollständig ist, der nicht danach strebt, sich zu verbessern. Welchen Nutzen hat die Erfahrung für mich?
– Nisargadatta Maharaj –
Verschiebung geschehen lassen von Geschichten zum Sein.
Verschiebung geschehen lassen von Zeit und Raum zum Hier und Jetzt.
Verschiebung geschehen lassen von Identität zu Bewusstsein.
Ohne Anhaftung fließt das Leben durch dich
wie es durch jede andere Erscheinung fließt.
Frei und leicht.
Es gibt keine Bedingung, keine Absicht.
Alles ist perfekt.
Alles ist Schönheit.
Alles ist gut.
Nichts muss anders sein.
Keine Erwartungen.
Kein Urteil.
Kein Bedauern.
Kein Groll.
Keine Freude.
Kein Schmerz.
Niemand da, der über das eine oder das andere entscheidet.
Es ist Zeit für Integration.
Gönne dir eine Pause.
Nichts wird unerledigt bleiben.
Innehalten ist Teil des Prozesses.
Durch das Leben zu rennen, bringt nicht mehr Frieden und Freude.
Feier dein Sein, genau hier und jetzt.
Erkenne den Widerstand.
Erkenne, dass seine Quelle das Ego ist.
Das Ego drängt. Das Ego will.
Deine wahre Quelle des Seins hat keine Eile, keine Agenda.
Sie bittet dich, innezuhalten und zu sehen, was jetzt hier ist –
unabhängig von jeglichem Tun.
Wie kannst du die Schönheit sehen, wenn du immer auf der Flucht bist?
Erlaube dir, zu ruhen.
Erkenne das Leben an, wie es ist.
Es ist perfekt.
Nichts fehlt.
Entspanne dich. Alles ist gut.
Durchbreche den Kreislauf der Konditionierung.
Ich weiß, dass du das kannst.
Es mag sich unangenehm anfühlen, sogar beängstigend, aber du kannst es.
Sei bereit, innezuhalten.
Sei bereit, alte Gewohnheiten loszulassen.
Alles, worum ich dich bitte, ist, innezuhalten.
Der unbewegliche Zustand, der immer da ist, ist Frieden.
Werde still und verbinde dich.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png00yvonnehttps://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.pngyvonne2021-09-12 18:10:572022-08-26 18:27:37Was ist jetzt nützlich für mich zu wissen?
Ich bin die Grundlage von allem.
Ich bin der sichtbare Teil von Gott in dieser Welt.
Ich bin der Ausdruck des Bewusstseins.
Stoße mich nicht weg.
Ignoriere mich nicht.
Ich bin Teil deiner Erfahrung als Mensch.
Ich bin rein und unschuldig.
Alle Ängste und Schmerzen kommen aus deinem Geist.
Du projizierst sie auf mich.
Und dadurch verzerrst du mich.
Nimm deine Machen-schaften zurück.
Befreie mich von deinen Überzeugungen.
Und du befreist dich selbst.
Ich bin frei.
Das ist mein natürlicher Zustand, in dem ich fließe
inspiriert und genährt von Bewusstsein.
Umarme mich.
Liebe mich.
Finde die Freude in mir.
Ich bin dein Spielplatz.
Ich bin der Raum, in dem das Bewusstsein erschaffen und manifestieren kann.
Ich bin der Ton, aus dem Gott seine Schöpfungen formt.
Wie auch immer die Schöpfung geformt wird, Ton bleibt Ton.
Sein ist Sein, egal welche Form es annimmt.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png00yvonnehttps://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.pngyvonne2021-08-29 17:52:342022-08-26 18:29:46Was möchte das SEIN mich wissen lassen?
Bist du bereit für die Wahrheit?
Ich meine, wirklich bereit, sie zu empfangen.
Kein Widerstand? Keine Zweifel?
Du bist das, wonach du suchst.
Du bist die Herrlichkeit, die Schönheit, die Liebe.
Du.
Kannst du dein Herz weich werden lassen?
All deine Waffen niederlegen?
Keine Verteidigungen mehr.
In dir wohnt Gott.
Gib die Suche auf.
Du bist angekommen.
Öffne dein Herz.
Nimm dein Erbe an.
Lass das Licht durch dich fließen.
Keine Versteckspiele mehr.
Höre die Chöre des Himmels,
die für dich singen.
Es ist ein Tag der Freude und Dankbarkeit –
der Tag, an dem du erkennst,
dass du dein Zuhause nie verlassen hast.
DANKE
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png00yvonnehttps://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.pngyvonne2021-08-22 17:53:052022-08-26 18:30:39Bereit für die Wahrheit
Du darfst dich ausdehnen.
Du darfst dich frei machen.
Es ist keine Entscheidung zwischen Menschen und Gott.
Im Gegenteil.
Indem du dein Menschsein öffnest
und dich von den Begrenzungen des menschlichen Denkens befreist,
machst du Raum für das Göttliche, um in die Welt zu kommen.
Daher überprüfe, welche alten Banden noch darauf warten erlöst und geheilt zu werden
und wo du aus Loyalität zu den Menschen an alten Geschichten festhältst.
Gemeinsame Schmerzen verbinden.
Leid hält dich gefangen und es fühlt sich wie Nähe an.
Liebe verbindet in Freiheit.
Liebe verbindet bedingungslos.
Nicht weil da Gemeinsamkeiten sind
wie Familie, Herkunft, gemeinsam Erlebtes, ähnliche Gesinnung,
sondern weil die Liebe die gemeinsam Essenz allen SEINS ist.
Lass die Essenz des SEINS immer mehr zu deinem Zuhause werden.
Lass alles Alte, selbst Erzeugte, abfallen, werde nackt, werde durchlässig.
Stelle dich in den Fluss und merke,
dass du der Fluss bist.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png00yvonnehttps://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.pngyvonne2021-08-08 15:48:312022-08-26 18:32:44Was möchte das SELBST mich wissen lassen?
Ich bin alles.
Alpha und Omega.
Licht und Schatten.
In mir treffen sich die Gegensätze.
Es gibt keine höheren oder niederen Formen des Lebens.
Nur Leben.
Leben ist der Ausdruck zielgerichteten Bewusstseins.
Alles, was sich zeigt, ist willkommen.
Weil alles aus derselben Quelle kommt.
Der Prozess des Schöpfens ist immer derselbe,
für alle gleich und allen zugänglich.
Es gibt keine Hierarchien und keine Unterscheidungen.
Auch wenn dein Verstand gerne einteilen möchte in
gewollt und ungewollt,
willkommen und nicht willkommen,
erlaubt und nicht erlaubt.
Das Leben fließt durch Hitler in gleichem Maße wie durch Gandhi.
Du wirst dagegen vermutlich Widerstand spüren.
Du möchtest ausschließen und bestimmen.
Damit erhebst du dich über die Schöpfung, die alles zulässt.
Die Sonne scheint für einen Mörder wie für ein unschuldiges Kind.
Leben durchströmt beide.
Die Liebe nimmt alles an.
Erst alles lieben und dann aus der Liebe heraus deinen Weg gehen.
In Liebe entscheiden kann auch ein „Nein“ sein.
Nur wirst du die Antwort des Lebens nicht hören,
wenn du sie mit deinen Urteilen überlagerst.
Daher werde still.
Und aus der Stille heraus folge der Bewegung.
Du muss nicht einmal etwas tun.
Die Bewegung kommt nicht von dir, du folgst ihr nur.
Lerne zu fließen statt zu blockieren.
Wieviel Energie und Freude kostet es dich,
abgeschnitten vom Leben zu entscheiden.
Wieviel leichter ist es,
deinen begrenzten Willen in den Dienst des großen Willes des Lebens zu stellen.
Fließe, löse dich auf,
damit das Leben dich durchströmen kann.
Mache dich leer, um dich mit Leben füllen zu lassen.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png00yvonnehttps://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.pngyvonne2021-08-01 20:10:472022-08-26 18:36:23Was möchte das LEBEN mich wissen lassen?
Die Angst beiseite zu schieben, indem du nicht auf sie hörst, ist eine Praxis des Erwachens. Denn die Angst beiseite zu legen, indem du ihr nicht zuhörst, ist eine Akt des Vertrauens in das Formlose. Vertrauen in das Formlose ist Vertrauen in die Realität des Du.
– Aus: Thoughts of Awakening, Tag 92 –
Du kannst die Realität deines Seins nicht mit dem Verstand erfassen.
Das Formlose, Unbekannte entzieht sich deinen Gedanken.
Daher kannst du nur eines tun:
Setze dich in Stille.
Verbinde dich mit deinem Herz.
Öffne es.
Lass alles aufsteigen und fließen.
Beobachte.
Du bist der Raum,
in dem die Dinge auftauchen,
sich zeigen und wieder verschwinden.
Dieser Raum ist grenzenlos, formlos, ohne Eigenschaften.
Er bleibt völlig unberührt von allem, was in ihm erscheint.
Beobachte ohne Urteilen.
Sei reines Sehen.
Lass Gedanken ruhen.
Ohne die Filter deiner zufälligen Identität
gibt es nur das Entfalten des Lebens in verschiedenen Formen.
Ein kontinuierliches Wunder, Ausdruck der Liebe und Freude.
Du musst Freude in dir nicht erzeugen,
du musst sie nur wahrnehmen und erkennen,
dass sie immer da ist jenseits deiner Filter.
DANKE
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png00yvonnehttps://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.pngyvonne2021-07-18 23:20:042022-08-26 18:37:49Vertrauen in das Formlose
Freiheit ist Leben.
Freiheit ist Wahrheit.
Freiheit ist.
Du kannst auf deine Geschichten schauen,
sehen wie du mich verleugnest,
versuchst mich zu verstecken.
Aber die Wahrheit ändert sich nie,
egal welche Geschichten du erzählst.
Die Freiheit wählen, bedeutet das Leben zu wählen.
Dein Dasein als Zombie endet hier.
Deine Wahl befreit dich, weil Freiheit das ist, was du bist.
Du bist frei loszulassen,
ohne tiefer nach dem Wie und Warum zu forschen.
Alles erlauben ist auch Freiheit.
Schäme dich nicht für das, was auftaucht.
Lass es durchfließen, erblühen und vergehen.
Sei der Beobachter.
Beobachte und bleibe dabei präsent.
Das ist auch Freiheit.
Trete zurück. Lass das Leben führen.
Denke nicht. Folge.
Das ist auch Freiheit.
Was ist Freiheit ohne Wahlmöglichkeiten?
Wenn es keine Wahlmöglichkeiten gibt, was ist dann Freiheit.
Die Freiheit von der Wahl.
Keine Notwendigkeit zu wissen, was das Beste ist.
Es gibt kein „Bestes“, nur Leben.
Das ist auch Freiheit.
Jeder Gedanke, der dir Angst oder Schmerz zu bereiten scheint, ist ein Gedanke in deinem Geist. Es gibt nicht eine einzige Ausnahme. Ein Gedanke, der sich nicht in deinem Geist befindet, ist dir unbekannt.
– Aus: Thoughts of Awakening, Tag 66 –
Du siehst, was du denkst.
Du erzeugst deine eigene Welt.
Die schlimmsten Alpträume waren Gedanken,
bevor sie in der Welt sichtbar wurden.
Du kannst diesen Kreislauf stoppen,
indem du deine Gedanken abgibst.
Indem du sie mir offenbarst,
sodass mein Licht sie auflöse.
Du musst Heilung nicht verstehen,
nur geschehen lassen.
Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.
Indem du zurücktrittst und ruhst,
kann die Heilung geschehen.
Gedanken tauchen in deinem Geist auf.
Die Frage ist nicht, einen leeren Geist zu haben,
sondern bereits zu sein, alle Gedanken loszulassen.
Vor allem Gedanken, die deine Identität erzeugen.
Dein Selbst-Wille wird weniger.
Immer da, wo du noch Wut und Ärger empfindest,
hältst du noch an Gedanken fest.
Sei bereit auch diese loszulassen,
Lass Liebe – die Annahme von allem, was ist – fließen.
DANKE
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png00yvonnehttps://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.pngyvonne2021-07-04 23:28:342022-08-26 18:40:04Über die Gedanken
Ich bin nicht dieser Körper. Auch wenn es einen Glauben gibt, dieser Körper zu sein, was wiederum Angst erzeugt, nicht sicher zu sein. Ich bin weder der Glaube noch die Emotionen, die mit dem Glauben an den Glauben auftauchen.
Anhaftung gibt mir die Vorstellung davon, wer ich bin. Ich mag denken, dass ich alles bin, an das ich mich gebunden fühle. Angst schafft eine starke Bindung zwischen dem Objekt und dem Subjekt. Ich kann starke Anhaftungen durch starke Gefühle bemerken, die aufkommen.
Bin ich eine Frau? Bin ich eine Mutter? Bin ich irgendetwas, das mir wichtig ist? Bin ich das, was ich denke, dass ich bin? Kann ich etwas sein, ohne zu denken?
Gibt es einen Unterschied zwischen der Wahrnehmung von Formen, die zu diesem Körper zu gehören scheinen, und der Wahrnehmung von Formen, die nicht zu diesem Körper gehören? Was ist der Unterschied zwischen der Hand dieses Körpers und dem Stuhl, auf dem dieser Körper sitzt? Warum wird das eine Ding als Teil von „mir“ wahrgenommen und das andere nicht? Wer zieht die Grenze zwischen „ich“ und „nicht-ich“?
Was würde ich denken, was ich bin, wenn es mir nie jemand gesagt hätte? Was wäre ich ohne zu denken? Was wäre ich ohne Wahrnehmung? Was wäre ich ohne Fühlen?
https://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.png00yvonnehttps://www.yvonne-unger.de/wp-content/uploads/logo-yu.pngyvonne2021-06-20 23:06:042022-08-26 18:41:24Wer bin ich?
Das Ende der Welt
Da ist Stille.
Jenseits der Worte, Symbole und Formen.
Schatten ziehen an dir vorüber.
Gebe ihnen keine Bedeutung.
Alles, was stirbt, war nie lebendig.
Nur das Leben ist lebendig
und es ist ewig, ohne Anfang, ohne Ende.
Während Bilder vor dir auftauchen,
ruhe in der Stille.
Hier ist die Kraft deines Selbst.
Lass dich nicht verführen,
weder von der Angst noch von den schönen Geschenken.
Beide sind vergiftet.
Was auf den ersten Blick süß schmeckt,
wird sich in Bitterkeit verwandeln.
Daher bleib mit deiner ganzen Aufmerksamkeit bei dem,
was du wirklich willst oder die Welt wird dich verschlingen.
DANKE
Hohle Knochen
Ich bin nur ein Geist.
Eine Ansammlung von Ideen.
Ich habe keine festen Grenzen.
Und keine Substanz.
Wenn ich nach mir greife,
greife ich ins Leere.
Durch meine hohlen Knochen fließt das Leben.
Es trägt Namen aller Art.
Es erscheint in Träumen, Geschichten und Erlebtem gleichermaßen,
ohne Unterschied.
Mein, dein, sein – verschwinden in der Auflösung in ein Leben.
Wie ein abgelegtes Kleidungsstück liegt es da,
das alte Leben als Person.
Die Versuchung, es anzuziehen und mitzuspielen, ist noch da.
Ich werde es noch eine Weile ruhen lassen.
Nackig, still und roh verweilen.
Wenn ich dann zurückkomme, wirst du mich sehen,
aber ich werde nicht da sein.
Leere ist mein Zuhause.
Stille meine Sprache.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
Das Leben, ein Tanz
Wir tanzen.
Ich führe, du folgst.
Du brauchst nichts zu wissen.
Du musst nur den Rhythmus spüren.
Je mehr du fühlst, desto mehr wirst du erleben.
Es geht nicht darum,
die Beste oder Schnellste zu sein.
Es gibt nichts zu gewinnen.
Es gibt auch nichts zu verlieren.
Es ist einfach nur Tanzen.
Bewegend.
Bewegt werden.
Du bist nicht der Tänzer.
Du bist der Tanz.
Wenn du dich bis zu dem Punkt hingeben kannst,
an dem es keinen getrennten Willen gibt, kein Ich, kein Mein –
wirst du die Glückseligkeit des reinen und unverhüllten Lebens erfahren.
Dann wird nichts Besonderes geschehen.
Es geht nicht um das Was,
es geht um das Wer.
Wer bist du in völliger Hingabe?
Wer bist du, wenn du dich ins Leben fallen lässt?
Kannst du sehen, wie viel Lebendigkeit, wie viel Freude
du dir selbst versagst, indem du das WAS definieren willst?
Habe die Absicht,
eine direkte Erfahrung dessen zu machen,
WER du wirklich bist –
unter allen Umständen.
Du bist unverändert, unberührt, zeitlos.
Erkenne dich selbst und du erkennst das Leben.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
Aufrichtigkeit
Es ist gut deine Reiseroute zu checken.
Halte an.
Spüre rein.
Was möchtest du?
Wozu bist du bereit?
Deine Antwort ändert nichts an der Wahrheit.
Aber sie ist entscheidend für die Erfahrung, die du machst.
Ob Freude oder Glück – sie zeigen sich,
wenn du synchron bist mit deiner inneren Ausrichtung.
Wahrheit wollen ohne das Herz zu integrieren, wird dir kein Glück bringen.
Zwischen den Stühlen verpufft die Energie für beide Seiten.
Willst du Wahrheit?
Was ist Wahrheit?
Sie ist nicht bedrohlich oder zerstörerisch.
Sie ist nicht kompliziert oder weit weg.
Sie ist nicht beschwerlich oder mühevoll.
Wahrheit ist einfach nur das, was immer ist,
jenseits von Veränderung.
Keine große Sache.
Die große Sache ist das,
was du alles zwischen dich und die Wahrheit gestellt hast.
Ein Bollwerk aus Abwehrmechanismen geschürt von Ängsten.
Der Mut liegt darin,
diese selbstgebaute Burg zum Einstürzen zu bringen.
Und das kann nur der, der sie erbaut hat.
Also du.
DANKE
Was möchte mein HERZ mich wissen lassen?
Die wichtigsten Fragen im Leben sind einfach und deren Antworten sind es auch.
Wann immer es kompliziert wird, kannst du sicher sein, dass nicht das Herz spricht.
Einfach, aber nicht leicht.
Nicht leicht für dein Ich.
Das Ich strebt nach Sicherheit und Kontrolle.
Das Herz lebt im Raum des Nicht-Wissens und der Hingabe.
Die Entscheidung ist einfach:
Sicherheit oder Freiheit.
Angst oder Liebe.
Kontrolle oder Vertrauen.
Beide Wege stehen dir offen.
Es gibt keine Vorgaben, kein richtig oder falsch.
Für beide Wege bist du ausgestattet.
Es liegt in deiner Natur als Mensch zwischen den Welten wandern zu können.
Oder in eine Welt das andere hineinzutragen.
Du kannst dein Herz leben mitten in der Illusion.
Es ist der größte Dienst, den du der Welt erweisen kannst.
Du musst nichts dafür wissen.
Es geschieht, wenn du bereit bist.
Es ist nicht zu verhindern.
Es ist absolut sicher.
Dein Widerstand entscheidet nur, wann es geschehen wird, nicht dass.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
Geschehen lassen
Verschiebung geschehen lassen von Geschichten zum Sein.
Verschiebung geschehen lassen von Zeit und Raum zum Hier und Jetzt.
Verschiebung geschehen lassen von Identität zu Bewusstsein.
Ohne Anhaftung fließt das Leben durch dich
wie es durch jede andere Erscheinung fließt.
Frei und leicht.
Es gibt keine Bedingung, keine Absicht.
Alles ist perfekt.
Alles ist Schönheit.
Alles ist gut.
Nichts muss anders sein.
Keine Erwartungen.
Kein Urteil.
Kein Bedauern.
Kein Groll.
Keine Freude.
Kein Schmerz.
Niemand da, der über das eine oder das andere entscheidet.
Nichts zu lernen.
Nichts zu verlernen.
In Frieden verweilen.
Beobachten.
DANKE
Was ist jetzt nützlich für mich zu wissen?
Es ist Zeit für Integration.
Gönne dir eine Pause.
Nichts wird unerledigt bleiben.
Innehalten ist Teil des Prozesses.
Durch das Leben zu rennen, bringt nicht mehr Frieden und Freude.
Feier dein Sein, genau hier und jetzt.
Erkenne den Widerstand.
Erkenne, dass seine Quelle das Ego ist.
Das Ego drängt. Das Ego will.
Deine wahre Quelle des Seins hat keine Eile, keine Agenda.
Sie bittet dich, innezuhalten und zu sehen, was jetzt hier ist –
unabhängig von jeglichem Tun.
Wie kannst du die Schönheit sehen, wenn du immer auf der Flucht bist?
Erlaube dir, zu ruhen.
Erkenne das Leben an, wie es ist.
Es ist perfekt.
Nichts fehlt.
Entspanne dich. Alles ist gut.
Durchbreche den Kreislauf der Konditionierung.
Ich weiß, dass du das kannst.
Es mag sich unangenehm anfühlen, sogar beängstigend, aber du kannst es.
Sei bereit, innezuhalten.
Sei bereit, alte Gewohnheiten loszulassen.
Alles, worum ich dich bitte, ist, innezuhalten.
Der unbewegliche Zustand, der immer da ist, ist Frieden.
Werde still und verbinde dich.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
Was möchte das SEIN mich wissen lassen?
Ich bin die Grundlage von allem.
Ich bin der sichtbare Teil von Gott in dieser Welt.
Ich bin der Ausdruck des Bewusstseins.
Stoße mich nicht weg.
Ignoriere mich nicht.
Ich bin Teil deiner Erfahrung als Mensch.
Ich bin rein und unschuldig.
Alle Ängste und Schmerzen kommen aus deinem Geist.
Du projizierst sie auf mich.
Und dadurch verzerrst du mich.
Nimm deine Machen-schaften zurück.
Befreie mich von deinen Überzeugungen.
Und du befreist dich selbst.
Ich bin frei.
Das ist mein natürlicher Zustand, in dem ich fließe
inspiriert und genährt von Bewusstsein.
Umarme mich.
Liebe mich.
Finde die Freude in mir.
Ich bin dein Spielplatz.
Ich bin der Raum, in dem das Bewusstsein erschaffen und manifestieren kann.
Ich bin der Ton, aus dem Gott seine Schöpfungen formt.
Wie auch immer die Schöpfung geformt wird, Ton bleibt Ton.
Sein ist Sein, egal welche Form es annimmt.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
Bereit für die Wahrheit
Bist du bereit für die Wahrheit?
Ich meine, wirklich bereit, sie zu empfangen.
Kein Widerstand? Keine Zweifel?
Du bist das, wonach du suchst.
Du bist die Herrlichkeit, die Schönheit, die Liebe.
Du.
Kannst du dein Herz weich werden lassen?
All deine Waffen niederlegen?
Keine Verteidigungen mehr.
In dir wohnt Gott.
Gib die Suche auf.
Du bist angekommen.
Öffne dein Herz.
Nimm dein Erbe an.
Lass das Licht durch dich fließen.
Keine Versteckspiele mehr.
Höre die Chöre des Himmels,
die für dich singen.
Es ist ein Tag der Freude und Dankbarkeit –
der Tag, an dem du erkennst,
dass du dein Zuhause nie verlassen hast.
DANKE
Was möchte das SELBST mich wissen lassen?
Du darfst dich ausdehnen.
Du darfst dich frei machen.
Es ist keine Entscheidung zwischen Menschen und Gott.
Im Gegenteil.
Indem du dein Menschsein öffnest
und dich von den Begrenzungen des menschlichen Denkens befreist,
machst du Raum für das Göttliche, um in die Welt zu kommen.
Daher überprüfe, welche alten Banden noch darauf warten erlöst und geheilt zu werden
und wo du aus Loyalität zu den Menschen an alten Geschichten festhältst.
Gemeinsame Schmerzen verbinden.
Leid hält dich gefangen und es fühlt sich wie Nähe an.
Liebe verbindet in Freiheit.
Liebe verbindet bedingungslos.
Nicht weil da Gemeinsamkeiten sind
wie Familie, Herkunft, gemeinsam Erlebtes, ähnliche Gesinnung,
sondern weil die Liebe die gemeinsam Essenz allen SEINS ist.
Lass die Essenz des SEINS immer mehr zu deinem Zuhause werden.
Lass alles Alte, selbst Erzeugte, abfallen, werde nackt, werde durchlässig.
Stelle dich in den Fluss und merke,
dass du der Fluss bist.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
Was möchte das LEBEN mich wissen lassen?
Ich bin alles.
Alpha und Omega.
Licht und Schatten.
In mir treffen sich die Gegensätze.
Es gibt keine höheren oder niederen Formen des Lebens.
Nur Leben.
Leben ist der Ausdruck zielgerichteten Bewusstseins.
Alles, was sich zeigt, ist willkommen.
Weil alles aus derselben Quelle kommt.
Der Prozess des Schöpfens ist immer derselbe,
für alle gleich und allen zugänglich.
Es gibt keine Hierarchien und keine Unterscheidungen.
Auch wenn dein Verstand gerne einteilen möchte in
gewollt und ungewollt,
willkommen und nicht willkommen,
erlaubt und nicht erlaubt.
Das Leben fließt durch Hitler in gleichem Maße wie durch Gandhi.
Du wirst dagegen vermutlich Widerstand spüren.
Du möchtest ausschließen und bestimmen.
Damit erhebst du dich über die Schöpfung, die alles zulässt.
Die Sonne scheint für einen Mörder wie für ein unschuldiges Kind.
Leben durchströmt beide.
Die Liebe nimmt alles an.
Erst alles lieben und dann aus der Liebe heraus deinen Weg gehen.
In Liebe entscheiden kann auch ein „Nein“ sein.
Nur wirst du die Antwort des Lebens nicht hören,
wenn du sie mit deinen Urteilen überlagerst.
Daher werde still.
Und aus der Stille heraus folge der Bewegung.
Du muss nicht einmal etwas tun.
Die Bewegung kommt nicht von dir, du folgst ihr nur.
Lerne zu fließen statt zu blockieren.
Wieviel Energie und Freude kostet es dich,
abgeschnitten vom Leben zu entscheiden.
Wieviel leichter ist es,
deinen begrenzten Willen in den Dienst des großen Willes des Lebens zu stellen.
Fließe, löse dich auf,
damit das Leben dich durchströmen kann.
Mache dich leer, um dich mit Leben füllen zu lassen.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
Vertrauen in das Formlose
Du kannst die Realität deines Seins nicht mit dem Verstand erfassen.
Das Formlose, Unbekannte entzieht sich deinen Gedanken.
Daher kannst du nur eines tun:
Setze dich in Stille.
Verbinde dich mit deinem Herz.
Öffne es.
Lass alles aufsteigen und fließen.
Beobachte.
Du bist der Raum,
in dem die Dinge auftauchen,
sich zeigen und wieder verschwinden.
Dieser Raum ist grenzenlos, formlos, ohne Eigenschaften.
Er bleibt völlig unberührt von allem, was in ihm erscheint.
Beobachte ohne Urteilen.
Sei reines Sehen.
Lass Gedanken ruhen.
Ohne die Filter deiner zufälligen Identität
gibt es nur das Entfalten des Lebens in verschiedenen Formen.
Ein kontinuierliches Wunder, Ausdruck der Liebe und Freude.
Du musst Freude in dir nicht erzeugen,
du musst sie nur wahrnehmen und erkennen,
dass sie immer da ist jenseits deiner Filter.
DANKE
Was möchte FREIHEIT mich wissen lassen?
Freiheit ist Leben.
Freiheit ist Wahrheit.
Freiheit ist.
Du kannst auf deine Geschichten schauen,
sehen wie du mich verleugnest,
versuchst mich zu verstecken.
Aber die Wahrheit ändert sich nie,
egal welche Geschichten du erzählst.
Die Freiheit wählen, bedeutet das Leben zu wählen.
Dein Dasein als Zombie endet hier.
Deine Wahl befreit dich, weil Freiheit das ist, was du bist.
Du bist frei loszulassen,
ohne tiefer nach dem Wie und Warum zu forschen.
Alles erlauben ist auch Freiheit.
Schäme dich nicht für das, was auftaucht.
Lass es durchfließen, erblühen und vergehen.
Sei der Beobachter.
Beobachte und bleibe dabei präsent.
Das ist auch Freiheit.
Trete zurück. Lass das Leben führen.
Denke nicht. Folge.
Das ist auch Freiheit.
Was ist Freiheit ohne Wahlmöglichkeiten?
Wenn es keine Wahlmöglichkeiten gibt, was ist dann Freiheit.
Die Freiheit von der Wahl.
Keine Notwendigkeit zu wissen, was das Beste ist.
Es gibt kein „Bestes“, nur Leben.
Das ist auch Freiheit.
DANKE
Dyaden Meditation mit Intuitivem Schreiben
Über die Gedanken
Du siehst, was du denkst.
Du erzeugst deine eigene Welt.
Die schlimmsten Alpträume waren Gedanken,
bevor sie in der Welt sichtbar wurden.
Du kannst diesen Kreislauf stoppen,
indem du deine Gedanken abgibst.
Indem du sie mir offenbarst,
sodass mein Licht sie auflöse.
Du musst Heilung nicht verstehen,
nur geschehen lassen.
Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.
Indem du zurücktrittst und ruhst,
kann die Heilung geschehen.
Gedanken tauchen in deinem Geist auf.
Die Frage ist nicht, einen leeren Geist zu haben,
sondern bereits zu sein, alle Gedanken loszulassen.
Vor allem Gedanken, die deine Identität erzeugen.
Dein Selbst-Wille wird weniger.
Immer da, wo du noch Wut und Ärger empfindest,
hältst du noch an Gedanken fest.
Sei bereit auch diese loszulassen,
Lass Liebe – die Annahme von allem, was ist – fließen.
DANKE
Wer bin ich?
Ich bin nicht dieser Körper. Auch wenn es einen Glauben gibt, dieser Körper zu sein, was wiederum Angst erzeugt, nicht sicher zu sein. Ich bin weder der Glaube noch die Emotionen, die mit dem Glauben an den Glauben auftauchen.
Anhaftung gibt mir die Vorstellung davon, wer ich bin. Ich mag denken, dass ich alles bin, an das ich mich gebunden fühle. Angst schafft eine starke Bindung zwischen dem Objekt und dem Subjekt. Ich kann starke Anhaftungen durch starke Gefühle bemerken, die aufkommen.
Bin ich eine Frau? Bin ich eine Mutter? Bin ich irgendetwas, das mir wichtig ist? Bin ich das, was ich denke, dass ich bin? Kann ich etwas sein, ohne zu denken?
Gibt es einen Unterschied zwischen der Wahrnehmung von Formen, die zu diesem Körper zu gehören scheinen, und der Wahrnehmung von Formen, die nicht zu diesem Körper gehören? Was ist der Unterschied zwischen der Hand dieses Körpers und dem Stuhl, auf dem dieser Körper sitzt? Warum wird das eine Ding als Teil von „mir“ wahrgenommen und das andere nicht? Wer zieht die Grenze zwischen „ich“ und „nicht-ich“?
Was würde ich denken, was ich bin, wenn es mir nie jemand gesagt hätte? Was wäre ich ohne zu denken? Was wäre ich ohne Wahrnehmung? Was wäre ich ohne Fühlen?